====== Protokoll AK Internationalisierung ======

**Konferenz**: [[kawum:konferenzen:14karlsruhe|14. KaWuM in Karlsruhe]]

**Datum**: 17.11.2018

**Leitung**: Leonie (Marburg), Kevin (KIT)

**Protokoll**: Pauline (RWTH Aachen)

**Beginn**: hh:mm

**Ende**: hh:mm

**Anwesende Fachschaften**: Aachen, Karlsruhe, Freiberg, Göttingen, Illmenau , Jena, Marburg, Clausthal

=====1. AK Gründe/ Ziele =====

  * Exzellenzinitiative Karlsruhe: 4 Vollanträge
  * In der Lehre einen gemeinsamen Materialwissenschaften Master auf Englisch.
  * Es existiert bereits eine Master Materialwissenschaften auf deutsch.
  * Chemiker wollen auch einen Master, der soll in Materialwissenschaften integriert werden und wäre dann auf Englisch.
  * Materialwissenschaftler wurden vom Studiendekan über ihre Meinung gefragt.

=====2. Berichte =====

==== Marburg ==== 
  * Sehr physikalischer Master Materialwissenschaft Studiengang auf Englisch
  * Gedacht als internationaler Studiengang aus der ganzen Welt
  * 80% Inder; die meisten haben keinen Materialwissenschaft Bachelor
  * Die meisten davon kommen von der gleichen Universität in Indien
  * Zulassung schwierig: Noten werden umgerechnet + Motivation + CV
  * 570 Bewerber, 43 Zulassungen, 12 sind mit Visum erschienen

==== Aachen ==== 
  * Englischsprachiger Metallurgical Engineering Master
  * Viele Chinesen (Abkommen der Fachgruppe mit Uni Peking)
  * Es gibt privatrechtliche Studiengänge mit hohen Studiengebühren

==== Illmenau ==== 
  * Zwei englischsprachige Master an der Uni, die aber hauptsächlich von Deutschen besucht werden
  * Vorlesungen sind dann zum Teil auch auf Deutsch

==== Clausthal ==== 
  * Überlegung Englischen Master einzuführen
  * In welcher Sprache muss die Prüfung sein?
    * an jeder Uni unterschiedlich

==== Karlsruhe ==== 
  * Deutschsprachiger Master mit 80% Chinesen, die oft Deutsch kaum können
  * Niveau sinkt dadurch
  * Zulassung: Kompetenzen müssen im Bachelor erbracht worden sein, diese Kompetenzen werden definiert und danach abgeprüft; Modulhandbücher müssen mitgeschickt werden. Bis zu drei Auflagenfächer (oft in Mathe oder Chemie) bis zum Ende des dritten Semesters
  * Eigentlich B2 Deutsch Niveau; viele haben dieses Niveau faktisch nicht
  * Bei Ablehnung kommt oft noch im Bewerbungszeitraum neue Bewerbung mit passenden Leistungen und Dokumenten
  * Neue Zulassungssatzung; Kompetenzenprüfung, statt Auflagenfächer Prüfung auf deutsch in Deutschland

=====3. Vorteile englischer Master ===== 
  * Englisch sprachige Doktoranden können auch Lehre übernehmen
  * Internationale Wettbewerbsfähigkeit
  * Englisch als Wissenschaftssprache
  * Standortvorteil, um Leute anzuwerben die gerne auf Englisch studieren wollen
  * Großer Vorteil ohne Frage!

=====4. Probleme ===== 
  * Viele bekommen ihr Visa zu spät/ an anderen Unis kein bekanntes Problem
  * In konsekutiven Studiengang sollte es auch für Leute, die nicht so gut Englisch sprechen können, möglich sein konsekutiv auf Deutsch zu studieren  Englisch Kurse im Bachelor?
  * Manche Studierende können nicht genug Englisch
  * Viele Professoren/ Dozenten können nur schlecht Englisch
  * Zulassung sehr schwer regelbar, in jedem Bundesland unterschiedlich

=====5. Wie sieht ein Konzept aus zur Umstellung auf Englisch? =====
  * Mit genügend Vorlauf planen, damit alle die neu anfangen zu studieren sich darauf einstellen können --> genügend Übergangsphase
  * Professoren oft erinnern
  * Studis nach Wünschen und Ängsten befragen
  * Möglichkeit Prüfung auf deutsch abzulegen

=====6. Fragen =====
  * Wie werbe ich an den richtigen Unis?
  * Wie bekomme ich viele deutsche Studierende in einen englischen/ internationalen Studiengang?
  * Wie halte ich meine Bacheloranden auch bei englischsprachigem Master?
  * Wie bekommt man die richtigen Internationalen in einen Studiengang?

===== Zusammenfassung =====