====== Protokoll AK Ökologische Nachhaltigkeit in den Fachschaften ====== **Konferenz**: [[kawum:konferenzen:25aachen|25. KaWuM in Aachen]] **Datum**: 06. Mai 2023 **Leitung**: Nils (TUDa) **Protokoll**: Nick (TUDa) **Beginn**: 17:10 Uhr **Ende**: 18:40 Uhr **Anwesende Fachschaften**: FS KIT, FS Freiberg 4 & 5, FS Saarbrücken, FS Jena, FS Darmstadt, FS Stuttgart, FS Kiel, FS Illmenau, FS Aachen, TU Berlin, FS Dresden ===== 1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit ===== Die Arbeitskreisleitung eröffnet die Sitzung und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Die Führung des Protokolls wird übernommen von Name (Uni). ===== 2. Kurzzusammenfassung des AKs in Dresden ===== * Dauerhafter KaWuM-Merch wäre cooler als jedes mal Shirts * Die meisten FSen haben Einweg Geschirr abgeschafft * cool wäre allgemein veganes Essen anzubieten, gegebenenfalls mit extra Fleisch-/Käsezusatz ===== 3. Nachhaltigkeitsstrategien an den Universitäten ===== * Prof. Rödel (TU Darmstadt, Nichtmetallisch-anorganische Materialien) versucht aktuell, in der Wissenschaft durch Vorträge, Leserbriefe u.a. in der Wissenschaft mehr Bewusstsein für Klimaschutz zu schaffen * Fachschaft Darmstadt wurde von ihm kontaktiert mit dem Ziel, sein vorhandenes Netzwerk vor allem mit jungen Leute auszubauen * Hat bereits Vorträge an ausländischen Universitäten und vor deutschen Akademien gehalten, vorwiegend aber nur ältere Wissenschaftler mit mäßigem Erfolg * Versucht auch das Präsidium zur Verabschiedung einer uniweiten verbindlichen Nachhaltigkeitsstrategie zu bewegen (momentan erfolglos, da die Thematik als nicht wichtig genug empfunden wird) * Berlin und Saarbrücken haben beide Kolloquien, in welchen Prof. Rödel einen Vortrag halten kann (tauschen sich wieder aus) * Nach Vorbild Schweizer Uni (EPFL): Sehr gute Nachhaltigkeitsstrategie, an die wir uns orientieren können * Wunsch nach mehr Druck auf Fachbereiche, sich für Nachhaltigkeit konsequenter einzusetzen und z.B. nicht für jede Konferenz ins Ausland zu fliegen * TU Darmstadt hat keine offiziele Nachhaltigkeitsstrategie. Nachfrage, wie es an anderen Universitäten aussieht * Stuttgart: Flüge müssen begründet werden, aber nicht klar, wie lasch die Regelung ist * Stuttgart berichtet, dass ihre AStA Nachhaltigkeitsaktionen anbietet (z.B. Vegane Schnitzel) * Darmstadt AStA hat auch wenige Aktionen * KIT: Keine sichtbare Nachhaltigkeitsstrategie * Saarbrücken: Einige Umstellungen in den Vorlesungen * Freiberg: StuRa subventioniert billigste Anreise, Mehrweg-Behälter in Mensa, Food-Sharing Kühlschrank (FairTeiler), Lastenrad-Leihstationen (von Mechanik-Institut mitentwickelte Fahrräder). Dienstreisen sollen bevorzugt per Zug gefahren werde. Ausnahmen für Autos werden normalerweise aber genehmigt. * Kiel: Lastenräder vom Asta für Fachbereiche. StuPa übernimmt Zug-Kosten komplett, Auto nur zum Teil * Jena: Wäre es möglich mehr Druck aufzubauen, Nachhaltiger zu handeln? * Freiberg: Es muss aufs Geld geachtet werden. Deshalb nachhaltiges Reisen oft nicht möglich. Gibt es öffentlich Kommunizierte Bestrebungen zu mehr Nachhaltigkeit? Werden diese Umgesetzt? * Freiberg: Viel Öffentlichkeitsarbeit, aber oft nur Schein (z.B: Kein Solar auf Neubauten, Allgemein wird nicht nachhaltig gebaut) * Stuttgart hat zumindes gute Website mit 17 UN Sustainability Goals * Ähnliches bei weiteren Teilnehmenden Universitäten. Ist es für die Fachschaften überhaupt möglich Instituts-intern * Freiberg: Arbeitsgruppen sind überlastet. Mehr Arbeitsaufwand für Nachhaltigkeit, z.B.: Dokumentation für CO2 Fußabdruck kaum möglich Konkrete Konzepte, die an Nachhaltigkeitsbüros/Fachbereiche getragen werden könnten: * Konkret z.B.: Offenlegung von CO2 Fußabdrücken der Fachbereichen. * Gute Datenerhebung, wo Energie/Resourcenbedarf reduziert werden kann * Was können Fachschaften konkret tun: * Nachhaltiges Labormanagment * Profs direkt ansprechen für konkrete Vorschläge ===== 4. Mülltrennung ===== * Freiberg: Trotz verschiedener Tonnen, wird bei der Entsorgung einfach alles zusammengemischt. * Saabrücken: Gibt auch verschiedene Tonnen, aber ob tatsächlich getrennt wird ist nicht klar. Teilweise werden Gefahrengüter trotz aufwändiger Prozesse Uni-Intern von Betrieben einfach wie normaler Hausmüll behandelt. ===== 5. Nachhaltigkeit bei der KaWuM ===== * Berlin: Bei FS Treffen gibt es ausschließlich vegane Produkte (nur Hafermilch, veganen Aufstrich/-schnitt beim Ersti-Frühstück etc). Ähnliches sollte auch bei KaWuM umgesetzt werden. Besonders bei Exkursionen sollte klar mit den Firmen kommuniziert werden, dass es vor allem vegane Angebote gibt. * Meist gibt es auch keine Beschwerden, wenn ausschließlich vegan gekocht wird (Siehe Do. Abend dieser KaWuM). * Bei individuell bestelltem Essen sollte Regelung nicht so streng sein, auch aus finanziellen Gründen. * vegane Speisen bei Restaurants oft im Rahmen des Finanzplans/geringe Abweichung zu omnivoren/vegetarischen Gerichten * Selbst Kochen braucht die nötigen Helfer*Innen, ist auch günstiger und vegan oft möglich * Abstimmung im Endplenum: "Soll in Zukunft von KaWuM finanziertes Essen ausschlielich vegetarisch/vegan sein?" * Stimmungsbild im Endplenum? "Wie oft werden KaWuM-Tshirts überhaupt getragen?" * 24. KaWum gab es bereits Abstimmung: Ergebnis abhängig von Farbe, Werbung und persönl. Referenzen ===== Zusammenfassung ===== * Nachhaltigkeitsstrategien an den meisten Universitäten entweder nicht gut bekannt oder noch in Entwicklung * Mülltrennung geschieht an den meisten Unis praktisch nicht, es wird berichtet wie Müll trotz verschiedener Tonnen danach zusammengekippt werden * TU Darmstadt möchte auf Initiative von Prof. Rödel vernetzen um Vorträge in MatWerk-Forschung zu halten. Inhalte der Vorträge recht allgmeine, aber gut auf bereitete Vorträge zu Klimagerechtigkeitskrise. * **Abstimmung ob die KaWuM Vegetarisch/Vegan wird im Endplenunm** * Bitten für Endplenum: - Informieren zur nächsten KaWum (26. KaWuM in Stuttgart) über Nachhaltigkeitsstrategien der Universitäten und wie diese tatsächlich umgesetzt werden. - Designvorschläge für Merch zur nächsten KaWuM (26. KaWuM in Stuttgart)