====== Protokoll AK Internationalisierung ====== **Konferenz**: [[kawum:konferenzen:28ilmenau|28. KaWuM in Ilmenau]] **Datum**: 09. November 2024 **Leitung**: Ruven (UdS)/Isabel (TUDa) **Protokoll**: Vera Gräf (RWTH Aachen) **Beginn**: 08:30 Uhr **Ende**: 10:00 Uhr **Anwesende Fachschaften**: RWTH Aachen, Universität des Saarlandes, Stuttgart, TU Berlin, KIT, CAU zu Kiel, TU Darmstadt, FAU Erlangen ===== 1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit ===== Die Arbeitskreisleitung eröffnet die Sitzung und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Die Führung des Protokolls wird übernommen von Vera Gräf (RWTH Aachen) ===== 2. Zusammenfassung des letzten AKs ===== Die in Freiberg erarbeiteten Vorschläge wurden vorgestellt. ===== 3. Vergleich zwischen den verschiedenen Hochschulen ===== Kiel: Halbe Erstiwoche für internationle Studis, keine richtige Einführungsveranstaltung, allgemein ist der Stand ähnlich wie bei den anderen aus dem letzen Arbeitskreis zum Thema in Freiberg UdS: Es wird ein professionelles Gespräch gesucht mit den Zuständigen eines Internationalisierungsprogramms (Claudia Heß- EUSMAT programm) Ein Studiensystem mit so vielen Freiheiten wie meistens in Deutschland ist den meisten Internationalen Studis unbekannt und ein Kulturschock, sowie die Kommunikation mit Professoren -> Gespräch mit Frau Heß in der 29. KaWuM in Saarbrücken beim AK Internationalisierung, Erlangen: Vorschlag einer Podiumsdiskussion Abteilung die sich nur mit Internationales beschäftigt in der Fachrichtung (an der UdS im Bereich sind es drei Vollzeitstellen) ist ein sehr großer Faktor im Erfolg Stuttgart: Verbesserungen in der allgemeinen Vernetzung- internationaler Master. Viele deutsche Studis selbst neu in Stuttgart, daher Vernetzungswille sehr präsent. Social events wurden von Fachschaftsmitglied organisiert, das hat Anklang gefunden, ausschlagsgebender Punkt man hat schon internationale studis in der Fachschaft, Fachschaftssitzungen sind auf English. Inoffizielle tips abend, hinweise zu deustchen Prüfungesformen usw. Internationales zentrum der Uni eingebracht Frage; wie ist diese person in die Fachschaft gekommen? eigenes interesse der person Internationale Angebote der Uni kommen bei den Studis nicht wirklich an Internationale Studis haben höhere Studiengebühren, deswegen ist es dann verständlich wenn man das Studium so schnell wie möglich beenden möchte FAU Erlangen: Onboarding week in der ersten Woche, komplett Vorlesungsfrei, mit Blockvorlesungen mit Grundlagen aus dem Bachelor und ein How-to-Praktikum Kurs, generelle Englischkentnisse haben sich verbessert FS ist bei der Onboarding week und hat meistens viel Erfolg, nimmt aber während des Semesters ab und Helfer sind unzuverlässig, verschwinden teilweise und müssen sehr klare Anweisungen haben Selbstständigkeit ist generell ist Studium schwierig, was mit dem deutschen System wirklich nicht kompatibel ist Wenn Eigeninitiative vorhanden ist und Leute sich in der FS beteiligen, hält das nicht sehr lange an Darmstadt: Einbindung von internationalen Studis sehr schwierig wenn die Strukturen nur auf deutsch sind RWTH: Viele Veranstaltungen auf Englisch wurden organisiert und am Anfang gut besucht, aber das Interesse hat schnell nachgelassen, Strukturen und Sitzungen alle auf Deutsch, Versuch in der Ersti-Woche internationale Tutoren miteinzubinden mit vollständiger Kommunikation auf Englisch, teilweise keine Antwort mehr bekommen trotz mehrmaliger Kontaktversuche Darmstadt: Rückmeldung von internationalem FS mitglied: falsche ansprache, bei UNS fehlt das wissen wie mann die leute anspricht, Wunsch nach mehr persönlicher Ansprache Karlsruhe: Orientierungswoche mehr an Internationale gerichtet, wurden überrannt Teiweise keine Antwort auf Emails Kontakt auch über eine Studierende die in Deutschland Abitur gemacht hat aber den Internationalen Studiengang studiert Sonst keine großen Änderungen in der Situation bei anderen Hochschulen seit dem letzten Arbeitskreis ===== 4. Vorbereitung für Arbeitskreis in Saarbrücken mit Internationalisierungs-Expertin ===== Vorschläge für Gesprächsthemen: * Erfolgsgeschichte (Auf Deutsches System bezogen (weil das das ist womit wir umgehen müssen/die Studis ranführen müssen)) * Unterteilung: Integration in Studiengang und den Leuten der Hochschulpolitik und wie bringt man die Zentralverwaltung dazu ihre Sachen auf English sowohl auch als auf deutsch anzubieten * Wie kommuniziert man am besten mit internationalen Studis allgemein/was für Unterschiede sollte man bei der Kommunikation mit anderen Kulturkreisen beachten? * Wie vermittelt man den Vorteil an flexiblem Studiumsgestaltungsplan * RWTH: Erfahrungssammlung von internationaler materilas Studi Gruppe als MatEnt AG, Kommunikationsprobleme von beiden Seiten, auch unter den Internationalen Studis * Probleme mit Visum, Studis kommen dann zu spät für die Einführungsveranstaltungen, sogar für die Nachholveranstaltungen -> am KIT wurden die Bearbeitungszeiten früher gelegt und das Probelm wurde teilweise gelöst * Erlangen: während des Aufnahmeverfahrens sicherstellen, dass Englischkennntnisse vorhanden sind; Gruppenbildung gut oder schlecht? * Macht es Sinn Fachschaftssitzungen zu trennen in englisch für Spaßveranstaltungen und * Es ergibt kein Sinn einfach internationale Studis ohne hinreichende Sprachkenntnisse aufzunehmen, nur um Studienzahlen zu erhöhen * Wie unterstütze ich Internationals effektiv beim Lernen oder allgemein im Studium? Probleme, wenn Internationals erst später mit dem Studium beginnen können (Visum etc.), keine Teilnahme an Vorlesungen trotz Hybrid/ Online Veranstaltung und Email-Kontakt und Wiki * RWTH: viele haben nach den 4 ausgelegten Mastersemestern nicht genug CP, Klausuren zu bestehen scheint sehr schwer zu sein, wohl starke Pünktlichkeitsschwierigkeiten, ist das Kultursache? * Erlangen: schriftliche Infos kommen möglicherweise nicht so gut an, vor allem wenn sie online sind; Teilweise Motivation das Studium abzuschließen nicht vorhanden und daraus folgend auch kein Interesse am Studienleben und Ehrenamt * Zeitorganisation des kommenden AKs: 120 Minuten gesamt, Vorschlag: halbe Stunde Vortrag gast, halbe Stunde vorbereitete Fragen von 2 Interviewern, halbe Stunde für allgemeine Fragen, halbe Stunde Puffer * Fragen werden vor dem Gespräch an Gast geschickt * OAK mit den Interviewer vor dem AK, um Fragen und Themen konkreter vorzubereiten Erfahrung für Personen in der Podiumsdiskussion: * Erfahrung als Mediator in einer ähnlichen Situation * Sensibilität für die Situation mit den internationalen Studis * bis zur nächsten Kawum verstärkt das Gespräch mit Internationals suchen, evtl. konkrete Beispiele, Erfahrungsberichte, unsere Themenvorschläge mit internationalen Studies besprechen und einordnen Themen Liste: * Vorteil Freiheit im Studium * Deustche Eigenheiten -> * Aufnahme Verfahren -> Wie Auswahl damit Level Englisch passt * Internationale(Events)/deustche Sitzung(HoPo) * 3. Linderung der Grüppchenbildung, Durchmischung -> Ist Gruppenbildung überhaupt schlecht? * Wie finde ich zuverlässige Helfer bei den International * Unterstüzung bei Selbstorga -> Unterstützung im Rahmen von EUSMAT * 1. Wie Barrieren abbauen -> Schriftlich Online werden nicht wargenommen -> Wie Angebote vermitteln die Existieren * 2. Zielgruppengerechte Kommunikation Onlineumfrage zu Ursprung der Internationals -> Über Verteiler der Studienkoordination Beauftragte (interviewer) für Podiumsdiskussion ===== Zusammenfassung ===== Hochschulen, die noch nicht bei der letzten AK zum thema von ihrer situation bezüglich internationalisierung berichtet haben, haben berichtet. Vereinzelt hat sich die situation verbessert aber bei den meisten ist der stand gleich dem festgestellten im letzten semester. In der restlichen zeit wurde an der Vorbereitung des nächsten AKs internationalisierung in Saarland gearbeitet. Dort wird die Leiterin des internationalen Studienprogramms EUSMAT, Claudia Heß, als Gast und Beratung dem Arbeitskreis beitreten. Der Arbeitskreis wird in Form einer Podiumsdiskussion mit Frau Heß gestaltet. Es wurden Diskussionsthemen gesammelt und prioritisiert. Zwei Interviewer für die Podiumsdiskussion werden im Endplenum gewählt. Diese müssten sich bis zur nächsten Tagung auf die Diskussion vorbereiten und etwa zwei Wochen vor der Tagung an einem online-AK zum Thema teilnehmen.