Konferenz: 14. KaWuM in Karlsruhe
Datum: 18.11.2017
Leitung: Florian (TU Ilmenau)
Protokoll: David (TU Ilmenau)
Beginn: 9:30
Ende: 11:15
Anwesende Fachschaften: Jena, Dresden, Saarbrücken, Marburg, Clausthal, Ilmenau
Bericht von der BuFaTa ET, diese will sich informieren, warum bei anderen Tagungen die Gelder abgelehnt worden sind.
KIF hat Finanzen geholt, der Topf ist nicht mehr nur für Tagungen da.
PVT geht das Gerücht um, dass die FDP das BMBF bekommen wird und dies der Grund ist. Die Gelder sind wohl nicht ausgeschöpft. Das steht im Gegensatz zu der Aussage des BMBF. Möglicherweise sind die Gelder aber für andere Dinge schon verplant.
Auf Nachfrage wurden Dresden keine weiteren Gründe genannt.
Frage: gibt es eine Tagung, die dazu Stellung nimmt?
Wahrscheinlich die KIF, die die nächsten Wochen tagt.
Die Absagen kommen zu Teil nur einige Tage vor der Tagung, damit wird die Planung schwer.
Frage: Gibt es Wege, an Informationen zu den vorhandenen Töpfen zu kommen?
Inhalt:
Welche Punkte sollen in die Resolution:
Frage: Soll ein Satz wie: auch 50% der Fördersumme können ausgezahlt werden.
Allgemein wird dies abgelehnt, da es sich um eine Stellungnahme handelt, die unsere Meinung zeigen soll.
Bei Adressaten:
Vorschlag, dass sich mit anderen BuFaTas zusammenzuschließen. Wenn es über den MeTaFa-Prozess laufen soll, dauert es zu lange (mind. 1 Jahr).
Der Topf insgesamt steigt seit Jahren, allerdings nimmt die Sicherheit der Förderung ab. Dies kann von unserer Seite nicht erklärt werden.
Änderung bei der Vergabe: Gelder dürfen erst verwendet werden, wenn der Topf verfügbar ist. Dies bringst Probleme, z.B. bei der Suche nach Hostels
Vorschläge für Adressaten:
Formulierung der Stellungnahme:
Bei anderen Tagungen (EMES und FaTaMa): herauszögern einer Aussage, bis wenige Tage vor den Tagungen bei diesen eine Absage erfolgte, bei der KaWuM eine Zusage.
Adressaten:
Sehr geehrte Damen und Herren, die Konferenz aller Werkstoff- und Materialwissenschaftlichen Studiengänge (KaWuM) spricht sich gegen die aktuellen Praktiken der Vergabe von Fördermitteln aus. Die Bundesfachschaftentagungen tragen maßgeblich zur Kommunikation und Vernetzung zwischen den Fachschaften bei und arbeiten stetig an der Verbesserung von Studium und Lehre. Sie sind eine unabdingbare und förderwürdige Institution in der deutschen Hochschullandschaft und fallen in den Rahmen des Dienstleistungsauftrages, dass „Der Bund […] Maßnahmen fördern [kann], die für die Erfüllung studentischer Aufgaben von besonderer Bedeutung sind. Das sind insbesondere Vorhaben […], die Studierende als Mitglieder einer Hochschule in die Lage versetzen, ihre aus dieser Mitgliedschaft erwachsenden Rechte und Pflichten fundiert wahrzunehmen und weiterzuentwickeln. Dabei muss zu erwarten sein, dass die Ergebnisse eine überregionale, d.h. eine gesamtstaatliche Wirkung entfalten werden.“ (Quelle: BMBF). Für den Fortbestand dieser Tagungen spielt die Förderung durch das BMBF eine tragende Rolle. Die Planung von Bundesfachschaftentagungen wird durch die sehr kurzfristige Vergabe von Mitteln, von teils wenigen Tagen, behindert und die Durchführbarkeit gefährdet. Langfristig wird somit eine Durchführung von Bundesfachschaftentagungen und der bundesweite Austausch erschwert. In der Vergangenheit hat das BMBF die Förderwürdigkeit der Tagungen anerkannt, jedoch erhalten die Fachschaftentagungen in jüngster Vergangenheit vermehrt absagen. Wir fordern daher mehr Transparenz bei der Vergabe der Mittel und den Begründungen von Ablehnungen. Zukünftig wäre ein regerer Informationsaustausch zwischen den Antragstellern und dem BMBF wünschenswert.
Die Stellungnahme wird dem Endplenum zur Diskussion und Abstimmung vorgelegt.