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Protokoll Nachwuchs

Konferenz: 23. KaWuM in Karlsruhe

Datum: 07.05.2022

Leitung: Michele (KIT)

Protokoll: Pia (TU Ilmenau)

Beginn: 14:00 Uhr

Ende: 16:30 Uhr

Anwesende Fachschaften: TU Ilmenau, RWTH Aachen, TU Berlin, TU Darmstadt, TU Stuttgart, UdS, FSU Jena, TUBAF, CAU Kiel, KIT, TU Dresden

1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

2. Wie sind die Neuen zur KaWuM gekommen?

Aachen: es gibt generell schon viele die bei der KaWuM dabei sind, man wird also praktisch gezwungen Da im Fachschaftsrat, sonst keine Infos Nach Corona, interesse Bedarf an Austausch, Vernetzung, etc. alte Hasen, die mit Begeisterung neue nachziehen Erfahrung KIT: junge (z.B. Erstis) mitnehmen, bleiben dann in den meisten Fällen in Fachschaft aktiv

3. bisheriger Eindruck von KaWuM

4. Werbeblock internationale DGM-Tagung in Darmstadt

5. Webpräsenz

Vorschlag: nächste KaWuM in Planung, Vorbereitung, Durchführung auch auf IG begleiten; Vernetzungs-Treffen der Fachschaften-Buddys auch auf IG präsentieren

6. neue Fachschaften für die KaWuM

7. Nachwuchs für Fachschaften

Feststellung: während Corona weniger, durch Präsenz mehr

Veranstaltung, die viele neue Leute einbrachten:

  1. Erstiwoche, da neue Studierende häufig motivierter und begeisterungsfähiger als ältere sind (TU Berlin: Ältere gehen eher in die Fachschaft, als Erstis)
  2. Sitzungen sind häufig wenig spannend –> es braucht Veranstaltungen, die mehr Action bieten, um neue Leute zu gewinnen
  3. ältere Semester werden meist über direkten Kontakt angeworben
  4. Probleme, dass Neue auch zu Vollversammlungen/Sitzungen erscheinen
  5. Erstifahrt
  6. Nachwuchs ebenfalls abhängig von Erstibetreuung und Motivation der betreuenden Personen

Kanäle, über die man Erstis erreicht, werden an mancher Stelle weniger (auch durch Corona/online) –> wie kann man dem entgegenwirken?

  1. Gewöhnung an Informationsfluss aus Schule
  2. Informationsresistenz nimmt zu

ausländische Studierende: in Fachschaften unterrepräsentiert, auch Sprachbarrieren, wollen sich allerdings auch von sich aus nicht engagieren

  1. RWTH: durch einen Studierenden in der Fachschaft wurde schlagartig Kontakt aufgebaut –> häufig fehlt es nicht an Interesse, sondern eher an Kontakt/Anknüpfungspunkten
  2. Reaktionen von internationalen Studis auf Werbung etc. fällt i.d.R. gering aus
  3. Integration in allen Lebensbereichen schwierig, auch durch Kultur- und Sprachbarrieren
  4. man könnte ausländische Studierende ansprechen, die aus Ländern kommen, die weniger häufig an deutschen Unis vertreten sind
  5. Bubblebildung Studierender gleicher Herkunft

⇒ Lösungsansätze:

  1. Folien auf Englisch, Diskussion auf Deutsch (RWTH, dort ein ausländischer Studi in der Fachschaft vertreten)
  2. aktiv in Präsenz (!!!) ansprechen und „an die Hand nehmen“ –> für kleine Studiengänge
  3. sich auch trauen ausländliche Studierende direkt anzusprechen
  4. trotz all der negativen Erfahrungen Offenheit ggü. Neuen (aus bestimmten Gruppen) bewahren

8. Wahlen

Zusammenfassung

⇒ immer offen bleiben allen Neuen gegenüber!