Protokoll AK Vernetzen

Konferenz: 26. KaWuM in Stuttgart Datum: 17. November 2023

Leitung: Michéle (Alumna)

Protokoll: Felix (RWTH)

Beginn: 18:30 Uhr

Ende: 20:03 Uhr

Anwesende Fachschaften: RWTH, TU Darmstadt, TU Ilmenau, KIT, TU Berlin, FAU Erlangen, Universität des Saarlandes, Leoben, Freiberg, Kiel, Nürnberg, Stuttgart, (Augsburg)

Die Arbeitskreisleitung eröffnet die Sitzung und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Die Führung des Protokolls wird übernommen von Felix (RWTH).

Tobi fragt an welchen Universitäten ein regelmäßiger Science Slam organisiert wird. Folgende Fachschaften haben sich gemeldet:

• Aachen Slam zur Wissenschaftsnacht und halbjährlicher(?) Hörsaal-Slam vom AStA und Satznachvorn, dieser Verein organisiert auch weitere Poetry-Slam in der Region Aachen
• Erlangen: Die Fachschaftsinitative Mathe Physik hält welche ab

Erlangen:

• Wann dürfen Fächer gewählt werden? (In Erlangen kann im BA gar kein Fach gewählt werden)
  • RWTH: Ende des Bachelors, Nichtechnische Fächer werden ab dem Bachelor angeboten. Im Master sind ungefähr 50% Wahl Fächer aus einem Katalog.
• Ilmenau:
  • Nicht, aber man ist dran.

Berlin:

• Bachelor: 2.+3. Semester: „Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie und fachübergreifendes Studium“ (12LP)
• Bachelor: 5.+6. Semester technische Wahlfächer („Fachspezifische Wahlpflicht“, 24LP)
• Master 48 LP Wahlpflicht, 12 LP Freie Wahl

Saarbrücken:

• Ab dem ersten Semester, insgesamt 10 CP naturwissenschaftlich technisch Wahlpflicht, wobei das nicht ganz aufgeht um auf die 180 CP zu kommen. Je 6 CP durch Schlüsselkompetenzen, Sprachkurs und Ökonomie/Recht.
• Im Master Vertiefung Materialwissenschaft oder Werkstofftechnik mit Pflichtbereich, ansonsten Wahlpflicht aus technischen Fächern und 4 CP Schlüsselkompetenzen

Karlsruhe:

• 8 CPS bachelor, 10 im master

Stuttgart

• 15 ects wahl und im master die hälfte VL wahlpflicht

Leoben

• abschlussprüfung basierend auf wahlfachgruppen die man gewählt hat

Darmstadt:

• Bachelor: Freie Wahl von nicht-teschnischen fächern für mind. 6 CP, freie Wahl von teschnischen für mind. 14 CP
• Master: ungefähr 50% aus einem Katalog.

Kiel:

• Ein nichttechnisches Wahlmodul mit (idealerweise) 5 CP was eine Prüfung haben muss.

• Illmenau: Ja
• Saarbrücken: Ja
• In Aachen: 2 Semester engagiert, dafür ein Semester länger bafög. man darf irgendwie noten wegstreichen
• An manchen Unis wird CP dafür vergeben
• Berlin: Für 2 Semester könnte man 1 Semester länger Bafög bekommen. Antragsvordruck ist vorhanden, aber seit 2015/16 (?) nicht mehr gemacht

• Ilmenau: Ehrenamtsurkunde für Gremienarbeit/Vereinsmitgliedschaft
• Aachen: Ehrenamtszertifikat neulich- davor schriebt sich die Fachschaft was dazu auf. ASta: Empfehlung vom Rektor
• Karlsruhe: Fachschaftsvorstand kann Urkunden ausstellen
• Kiel:
• Darmstadt: Nur wenn man gewähltes mmitglied ist was offizierl offizielles, und dann kann man länger bafög. Sonst erstellt anderes FS mitglied ein ding, aber der eine Prof der richtiger ehrenmann ist will wohl das alle FS mitglieder was offiziell sich auf den leistungsspiegel schreiben dürfen von daher, vielleicht bald

• Kiel:
• Aachen: Laut Prüfungsordnung gibts das, aber nicht wirklich. Nur über Vitamin B
• Berlin: Praktikumsbeauftragte hat theoretisch eine „Liste“ durch die (von Studi angefertigten) Praktikumsberichte. Es gab mal eine Liste bis 2016 oder so wo alle Praktikumsberichte mit Kontactdaten gesammelt wurde, könnte man anfragen bei der Studienfachberatung-wurde aber nicht mehr gepflegt
• Saarland: ehemals Liste, aus Datenschutzgründen abgeschafft. Jetzt nur noch Liste größter Unternehmen im Saarland aus allen Branchen.
• Erlangen: Liste wird von Department Werkstoffwissenschaften geführt, ist nicht öffentlich wird aber Rahmen von Infoveranstaltungen an die Studis verteilt
• Illmenau: Keine liste aber eine von einem studentischen Verein organisierte Karrieremesse (inova) in uni sporthalle wo betriebe vorgestellt werden
• Freiberg: Liste in ner dropbox die ein paar jahre alt ist- eher vitamin b über die profs

Wer hat Jobmessen von der Uni organisiert für alle Studiengänge der Uni? Aachen, Berlin, Erlangen (wird von den Young Engineers organisiert wird aber an der Technischen Fakultät ausgerichtet), Ilmenau, Karlsruhe

• Aachen: theoretisch: 3 Monate, max. 50 Seiten
• Berlin: Theoretisch: 6 Monate BA (12 LP+3LP Kolloquium) sowie MA (30 LP, freiwilliges Kolloquium für 3LP); Praxis: Unterschiede von Seitenanzahl, wann die Anmeldung ist, Bearbeitungsdauer; Abgabe frühestens nach 3 Monaten (Begründete Ausnahmen gibt es); Es ist möglich, Praktikum und Abschlussarbeit zu verbinden (vorher mind. 3 Monate PR oder SHK/Werkstudi in der Firma als Vorarbeit, dann Abschlussarbeit)
• Ilmenau: Bearbeitungszeit: 5 Monate (theoretisch). Bachelorarbeit und Praktikum können kombininert werden, aber nicht unbedingt gewollt.
• Kiel: exakt neun wochen. Man darf das Thema theoretisch nicht vorher wissen: Verlängerung geht meistens sehr gut durch, keine Verteidigung bei BA oder MA aber wissenschaftlicher Austausch mit zwei mitarbeitern neulich eingeführt, aber vor abgabetermin und unbenotet
• Erlangen: Kaum Verlängerung möglich (nur bei „triftigen“ Gründen, wichtiges Messgerät kaputt, länger krank, etc.), Arbeiten können beide viel länger dauern
  • BA: über 5 Monate
  • MA: 25 LP für Masterarbeit + 5 LP Vortrag + 10 wissenschaftliches Project (davor) + 5LP für Vortrag dafür; insgesamt 9 monate
  • Nanotchnolgie bekommt jeweils etwas weniger ECTS müssen aber in der Praxis effektiv die selben Sachen machen
• Saarland: BA offiziell 10 Wochen, de facto oft 1-2 Jahre, da Vorlesungen aus Master währenddessen vorgezogen werden können. Master 6 Monate, was mehr oder weniger realistisch ist.
• KIT: Ba offiziel 10 wochen
• Augsburg: Ba 3 monate Ma 6 monate aber davor lap project was keine festgelegte länge hat
• Darmstadt: Bachlorarbeit nach dem Praktikum am gleichen Institut ist gern gesehen.(Eher wenn ein TU prof halt auch an dem Institut arbeitet oder dort connections hat.)
• TH Nürnberg: 20 CP für Projektarbeit, 10 für die Bachelor Arbeit.

• Berlin: Außerhalb oder Uni 50/50, teilweise Geheimhaltung; Ansonsten sind Externe kein Problem (bspw. Siemens Energy), Bachelor und Master; 1. Betreuung Uni (muss sein, Prof.!) 2. Betreuung Firma; Aber im Grunde recht unkompliziert
• Illmenau: Industrie: erst mit Praktikum einarbeiten, dann im anschluss Ba Arbeit. Im Master schreibt mann eher an der Uni.
• Saarbrücken: selten cooperation mit der industire, muss man sehr gut vorher ankünden und profs überreden das das ihnen auch was bringt, wenn dann in Ausgründungen oder kooperierenden Firmen. Benotung rein von Uni.
• Erlangen: sehr stark vom Lehrstuhl abhängig, manche machen sehr viele mit andere effektiv gar nichts
• Kiel: Praktikum und Bachelorarbeit sind kombinierbar, aber die Themen dürfen nicht überlappen (technically). Masterarbeit kann auch in einer Firma gemacht werden. Es ist eigentlich egal wo man seine Abschlussarbeiten schreibt solange man einen Prüfer von der Hochschule hat.
• Karlsruhe: Zitat: „Man kanns schon machen, is aber kacke“ (Bitte vorm speichern löschen)
  • follow up frage: wenn geschwärzte arbeit wird, eher mit industrie reden, wenn nicht eher mit uni
  • Einfacher: Erst Institut suchen, die schon Kontakte in Industrie haben; Masterarbeit eher extern, Bachelorarbeit intern

• Aachen Problem: alle Pfosten brauchen deutsch um mit uni zu Kommunizieren
• Berlin: Keine Internat. Studis, würden aber auch englisch anbieten. Aber anscheinend erreichen wir niemanden gut?
• Darmstadt: Einer ist richtig motiviert, sonst ist es schwierig. Der Master ist vollständig auf Englisch, daher ist es einfacher von der Kommunikation mit der Uni. Master ist kompolett englisch, deshalb auch viele internationale Studis. Es fehlt der Anschluss weil die Master OWO ziemlich vernachlässigt wird weil wir gleichzeitig die Ba OWO haben; Übersetzung von Regularien: PO ist auffindbar, Prüfungsanmeldung bspw. nur auf deutsch zu finden
• Freiberg: Kontakt mit internat. ist schwierig
• Erlangen: Internationale helfen bei organisatorischen Sachen, in Hochschulpolitik bisher nicht; Es sprechen zwar alle englisch, aber man hat das problem das die ganze univerwaltung auf deutsch ist
• Leoben: Technisch gesehen ist Studium nur auf Englisch , aber die Prüfungordnung gibt es nur auf Deutsch
• Illmenau: Telegram bot der alles in english übersetzt
• Aachen: Wie kommuniziert man zur FS vollversammlung und sind die auf english?
• Insgesamt wird das an vielen Stellen nicht gemacht.
• Illmenau hat es mal gemacht, das fanden StuRa-Mitglieder dof weil es „unproduktiv* war
• Augsburg: Es gibt für HiWis formulare auf englsich aber abgeben muss mann die deutschen

• ZaPF: Es gab im AK ne ähnliche frage, im protokoll nachschauen die haben eine liste von etwas gemacht

https://zapf.wiki/WiSe23_AK_Austausch#Nicht_deutschsprachige_Fachschaftsratmitglieder_2

Ilmenau: vom Professor vom VDE hat vorgeschlagen, alle VDE Normen kostenlos für Studis zur verfügung zu stellen Wird von allen Fachschaften sehr begrüßt! (Wuhu open access!)

Es wurde ausgetauscht zu den Themen: Science Slams, Wahlfächer, Geld und/oder Ankerennung für FS-Arbeit, Praktikumsliste, Abschlussarbeiten (darunter auch externe Abschlusarbeiten und wie diese gesehen werden), und die Integration von Internationalen Studierenden in die FS-Arbeit. Es machen wenige Unis regelmäßige Science Slams. Wahlfächer werden unterschiedlich behandelt, an den meisten Unis gibt es im Bachelor eine beschränkte Auswahl und im Master mehr auswahl. An einzelnen Unis keine oder nur ein Wahlfach. Geld gibt es für FS-Arbeit an sehr wenigen (nur 2), Anerkennung an einigen- wenn, dann mit eventuell extra Bafög Semester. Praktikumslisten sind an den meisten Unis nicht gut gepflegt. Abschlussarbeiten werden in extrem unterschiedlichen Bedingungen, auch Zeitlich sehr unterschiedlichen Bedingungen an den verschiedenen Unis. Bei der integration von internationalen studierenden gibt es an vielen Unis noch Hürden, die vorallen aus Sprachebarrieren in der Hochschulverwaltung entstehen.