Protokoll AK Digitalisierung
Konferenz: 27. KaWuM in Freiberg
Datum: 24. Mai 2024
Leitung: Lukas (Uni Stuttgart)/Louis (Uni Stuttgart)
Protokoll: Eugen Krebs (TU Dresden)
Beginn: 15:30 Uhr
Ende: 17:15 Uhr
Anwesende Fachschaften: Tu Darmstadt, Tu Berlin, TUD, Stuttgart, RWTH Aachen (Alumni), Bayreuth, FAU Erlangen-Nürnberg,
1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
Die Arbeitskreisleitung eröffnet die Sitzung und stellt die Beschlussfähigkeit fest.
Die Führung des Protokolls wird übernommen von Name (Uni).
2. Zusammenfassung des letzten AKs
3.Verständnisfrage
Was ist mit digital gemeint?
4. Was geht an den Unis ab?
Darmstadt:
Master:
fast alles wird auch digital (hybrid) angeboten außer Laborpraktika, Forschungs-/Abschlussarbeiten und Wahlkurse
Prüfungen können bei uns teilweise online angeboten werden, wenn es Probleme
Bachelor:
Stuttgart:
Vorlesungen zum größten Teil online möglich
Übungen meistens Pflicht in Präsenz
prinzipiell ähnliche Bedingungen bei Bachelor und Master
Dresden:
Bayreuth:
Aufzeichnungen aus der Corana-Zeit werden nicht rausgegeben
nur in Ausnahmefällen für Doktoranden
wir haben im Master einen Großen Online Kurs, das mit 30 min Klausur in Präsenz durchgeführt wird
Einsatz von VR Brillen in der Lehre zum Erklären des Spritzguss-Schaumprozesses war recht gut.
RWTH Aachen
Online Multiple Choice für Praktikums Zulassung oder Bonus Punkte für Klausuren
Folien und Skripte werden meistens online bereitgestellt
Wenig komplette Online Lehrangebote
manchmal muss man von der Tafel abschreiben
Physische Anwesenheit wichtig
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Erlangen:
gesagtes gilt nur für Masterstudiengang
70% stellen freiwilig Videos aus Corona bereit 30% keine Videos
sind offen zum Einsatz von Videos
gibt einzelne wo es gar keine Bereitschaft es zur Verfügung zu stellen.
Saarbrücken
Berlin:
Teilweise werden videos hochgeladen
meist Präsenz
man sollte froh sein das es die Folien gibt
vereinzelt skripte die gut sind, sonst meist keine Skripte
reverse classroom sehr selten und nicht gut umgesetzt. bei fragestunden kaum interaktion.
5. flipped/inverted classroom
Erlangen:
Prof hat Inhalt in verschiedene Videos gestückelt mit Aufgaben dazwischen
aufgaben waren sehr gut
aufgabe war teilweise sehr schwer z.B. ein Paper Raussuchen ohne doppelung mit anderen studis
studis haben gelernt schnell ein Paper zu lesen und effizient recherche zu betreiben
Übungsstunde war nur da um diskusionsbedarf zu klären
wenig studis hatten Interesse sich zu beteiligen, deswegen hat er das konzept aufgegeben
Paper raussuchen war sehr krass
Nachfrage: Wie hoch war der Aufwand? nicht so hoch abstract lesen und Bild raussuchen 1 mal im Monat
Berlin hat so ein ähnliches modul zu Nanotechnologie das eine Präsentation erstellt wird.
Berlin:
gab übungen die besprochen werden sollte
gab keine erstellte Lösung dazu dadurch war es schwer zu erkennen, viel diskusion über die richtige Lösung
dadurch war es sehr frustierend, sehr lang über die Lösung zu reden und nicht zu wissen ob es richtig ist
Vorlesungsinhalt war nicht einfach Fragen zu stellen, vielleicht durch bessere moderation mit anfangsfragen zu Lösen.
Erlangen:
Berlin:
Saarbrücken:
6. VR-Brillen Einsatz bzw. Lehrunterstützende Technologien
Stuttgart:
viel für Schülerlabore, das ist noch nicht in der Lehre angekommen
VR Brille um zeitliche Raffung des Praktikumsversuchs durchzuführen. Versuch hääte real 1 Woche gedauert. an der stelle sehr sinnnvoll nicht allgemein anwendbar.
Erlangen:
wo ist digitalisierung sinnvoll? ich finde es nicht bei Laborpraktika sinnvoll. Da man real erfahrung sammeln sollte.
Positionspapier vom Deutsche gesselschaft für chemiker die videos im chemieuntericht nicht gut finden.
bsp.: sol geel synthese dauert länger du setzt es an und untersuchst die Probe des Vorherigen. Ist ein guter Teachable Moment für die wichtigkeit von Dokumentation
oder versuch zu ersetzten
Laborpraktika sollte skills vermitteln wie man Protokoll schreibt und basic Probenpräperation machen können.
nicht sichtbares sichtbar machen ist eine sehr schöner Lehrmoment
vielen Leuten wird bei VR experience schlecht
wild VR brillen zu kaufen ist keine sinnvole Lösung
Bayreuth:
7. was sind möglichkeiten der Digitalisierung
Darmstadt:
bei Physikpraktikum muss jeder handschriftlich Protokoll schreiben mit Einführungstext und handgezeichneten Graphen
bei MaWi schreibt jeder das Praktikum digital und pro 3er Gruppe eines
teilweise Tablets bei den Laboren zum Ersatz von Laborbüchern
haben Vorlage für alle Laborpraktika in MaWi (im corperate design der TU Darmstadt) mit vorgeschriebene Kapitel. in ein paar dateiformaten und eingebetet in sharelatex server.
haben stelle die sich um die Qualität der Laborpraktika im bereich Materialwissenschaften beschäftigt
Bayreuth:
schreiben ein Protokoll in word
im protokoll muss nochmal der versuch paraphrasiert werden
werte werden handschriftlich aufgenommen
Sarbrücken und Berlin:
Konsens:
8. verwendung von Software in der Übung
Aachen:
haben MAtlab
aber auch teilweise durchclicken durch eine Software als Übung, was schlecht ist (war werbeveranstaltung des Profs [autor der software])
teilweise gut aber manchmal auch schlecht
haben wenig nicht open source software benutzt
bereitstellen von server
Darmstadt:
benutzen ansys für ein FEM Modul
sonst verwendung von opensource software
Proprietäre Software ist im PC Pool verfügbar
Erlangen:
CDivis benutzung im PC pool
oder imagej
also meist open source software auch im PC Pool
kein zugriff auf Hochleistungsrechner
RWTH:
Bayreuth:
Stutgart:
Aachen:
Berlin:
Darmstadt:
Konsens:
Die Anwendung von dem erlernten Wissen in Simulations- oder Digitalen Kursen birgt deutlich mehr Lerneffekt. Zum Beispiel ist das benutzen von einem Hochleistungsrechner ein viel besserer Lerneffekt als das ganze nur Theoretisch aufzuziehen.
Studierende müssen motiviert sein es zu machen, da es auch aufwendig ist.
Geräte die man braucht solten zur verfügung gestellt werden.
9. Auslastung von PC-Pools
Stutgart sehr lehr teilweise
erlangen haben dedizierten pool für studis in der freizeit udn dann gut ausgebucht es ist noch linux instaliert
Darmstadt: haben MaWi pool wo selten gebucht wird und da stehen 16 computern es ist windows und linux instaliert
Dresden: haben teilweise sehr gering ausgelastete Pools die kaum bekannt sind
10. digitale Klausuren
Stutgart: haben teilweise Module die dafür ausgelegt das sie nur am PC gemacht werden.
Darmstadt: online (Zuhause) nach Absprache möglich - aber selten
Berlin: während corona alles online. Zwischentests von portfolios sind teilweise online.
Saarbrücken: Pogrammcode schriftlich auf Papier.
Erlangen: 2 Klausuren im MAster die Am PC statfinden. Mündliche Prüfungen laufen teilweise noch über Zoom ab.
(RWTH während corona bei digitalen klausuren überwachung mit 2 Kameras.)
RWTH: aktuelle nichts online. alle pogramierklausuren sind auf papier. viele bonuspunkte teste sind online.
Dresden: garnicht. war mal während corona, aber da auch teilweise in Präsenz. Programmierklausuren sind auch auf Papier.
Bayreuth: keine digitalen klausuren.
Konsens bei Programmierklausuren keine bug kontrolle bei schreiben auf Papier und das ist in der realität weit verbreitet
11. digitale Abgabe von Abschlussarbeiten
Bayreuth: seit letztem WiSe können wir Digital abgeben. auf wunsch uss es ausdruckt sein
Berlin: ausgedruckt und digital mit Abgabe des Laborbuch
Darmstadt: seit Corona nur noch digital über TuBaMa Portal :)
Dresden: keine digitale abgabe in der PO ist das so vorgesehen :<
12. Zusammenfassung
Digitalisierung ist wichtig und sollte umgesetzt werden.
Darmstadt ist weit in der Digitalisierung.
Konsense zu den einzelnen Punkten:
Die Anwendung von dem erlernten Wissen in Simulations- oder Digitalen Kursen birgt deutlich mehr Lerneffekt. Zum Beispiel ist das benutzen von einem Hochleistungsrechner ein viel besserer Lerneffekt als das ganze nur Theoretisch aufzuziehen.
Studierende müssen motiviert sein es zu machen, da es auch aufwendig ist.
Geräte die man braucht sollten zur Verfügung gestellt werden.
Alle sind sehr motiviert Vorlagen zu benutzen und sharlatex
bei Programmierklausuren keine bug Kontrolle bei schreiben auf Papier und das ist in der Realität weit verbreitet
Verbesserungsvorschläge:
Computational science sollte anwendungsorientiert sein
Hochleistungsrechnen sollte irgendwie verfügbar sein
Vorlagen sind wichtig und sollten universal sein
nur da digitalisieren wo es Sinnvoll
Flipped classroom ist besser und hängt sehr von der Arbeitswilligkeit von Studis ab
willen material bereitzustellen ist sehr unterschiedlich