Marburg: Wie viel Präsenz sollte Politik in der FS gewidmet sein?
UdS: FS sind eher unpolitisch, politisches Auftreten nicht offiziell als Fachschaft sondern als einzelne Personen, Poster für queeres Referat in FS-Glaskasten gehängt
RWTH: im Rahmen der FS bleiben wir unpolitisch, Anfrage von Studis gegen Rechts haben wir abgelehnt um politisch neutral zu bleiben nach außen, Pride Sticker mit FS Logo wurden gedruckt
Marburg: viele Handlungen sind auch unbewusst politisch, Wo zieht man die Grenzen zwischen Hochschulpolitik und FS-Arbeit in Bezug auf politische Äußerungen? Beispiel: teures Semesterticket. Wir wollen als Studis uns damit auseinander setzen und hochschulpolitische Themen auch in der Fachschaft diskutieren, aber wie weit geht man in die allgemeinpolitischen Themen rein?
Nürnberg: queeres Referat (AStA unterstellt - AK Pride) ist sehr engagiert, Deutschlandticket für Studierende wird befürwortet, vor allem dort auch ziemlich preiswert
UdS: FS = Vertretung der Studierenden anstatt nur eigene (polititsche) Interessen voran bringen, Vorschlag Umfragen zu machen, um Meinung der Studierendenschaft abzubilden, für dringende politische Notfälle (Verteidigung der Demokratie und des Fachbereichs gegen rechts) ist es legitim, auch über die eigentlichen Grenzen der FS-Arbeit hinaus zu gehen
Darmstadt: ehemalige FS-Person auch in Partei gewesen mit Bitte an FS, für sie Wahlplakate aufzuhängen. Lösung: Unterstützung der politischen Arbeit als Privatpersonen, aber nicht als FS
Nürnberg: Gewerkschaftsarbeit ist auch politsch, Wo zieht man die Grenze? Zusammenarbeit mit IG Metall, da diese Kneipe (und sonst Infrastruktur) zur Verfügung stellt
TU Darmstadt: Gewerkschaften sind allgemein politisch
Marburg: stimmt zu, Zusammenarbeit mit Gewerkschaften als unproblematisch eingeordnet
TU Darmstadt: Flyer für Gewerkschaften in Ersti-Tüten als zukünftige Arbeitnehmern, z.B. wurden auch Versicherungen angeschrieben
Marburg: In der FS-Sitzung wurde sich auch mit Themen und Anträgen der jüngsten Sitzung des Studienparlamentes auseinander gesetzt. Einzelne Personen sind engagiert, sich mehr mit Hochschulpolitik auseinander zusetzen und das dann in FS-Sitzung hinein zu tragen