Konferenz: 29. KaWuM in Saarbrücken Datum: 10. Mai 2025
Leitung: Jan (TUDa)
Protokoll: Kris (KIT), Jan-Eric (KIT)
Beginn: 15:00 Uhr
Ende: 17:00 Uhr
Anwesende Fachschaften: TUDa, KIT, RWTH, TU Freiberg
Die Arbeitskreisleitung eröffnet die Sitzung und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Die Führung des Protokolls wird übernommen von Kris (KIT).
Sind einige Resos offen geblieben und diese werden jetzt behandelt.
Link zu den Resos: in der Cloud
Disskussion: * Programm ähnliche Aufziehung ist logisch, aber wie sollen wir als KaWuM für Waffenruhe sorgen
* Bei der Diskussion gegenüber der AfD sind wir eher sehr viel direkter Betroffen
Meinungsbild: Als KaWuM würden wir eher eine eigene Resolution mit mehr Bezug zu den Studierenden in Nah Ost und Ukraine schreiben, als die der ZaPF in gegebener Form zu unterstützen.
* „Die sogenannte…“ wird in der Form genutzt, wenn die Verfasser*innen das ganze nicht so sehen. * Diskussionen über die AfD und deren Ziele sind dringend nötig, wobei die Diskussion über ein „Verbot“ mittlerweile schon fast zu spät ist * Aktuell ist das Ergebniss des Verfassungsschutzes aufgrund der Klage „ausgesetzt“
* KaWuM Regelung: Satzung §4 Aufgaben:
Outcome: Wir tragen das Thema in die nächste KaWum weiter.
Stichpunkte welche wir in dieser beinhaltet finden wollen:
Bsp. der TU Freiberg: https://tu-freiberg.de/en/tubafdigital/projects-and-activities/structural-support-ukrainian-universities
Artikel 26 der Allgemeinen Erklärung der Menschenreche:
Verfassen: ZaPF: Weiterhin bekräftigt die ZaPF ihre letzte Resolution zum Nahostkonflikt und unterstreicht die Relevanz von Wissenschaftskooperationen als Maßnahme der Völkerverständigung. Als direkte Handlungsoption empfiehlt sie eine Teilnahme an der Initiative der Universität Bir Zait, die u.a. Studierende aus Gaza an andere Universitäten weltweit vermittelt, damit sie ihr Studium dort fortführen können.10 Die Initiative kann am einfachsten unterstützt werden, indem den Studierenden aus Gaza digitale Studienunterlagen bereitgestellt werden und ein Zugang zu Onlineveranstaltungen ermöglicht wird. Hierfür sollten sich die Bundesregierung und alle wissenschaftlichen Einrichtungen einsetzen.
KaWuM: Die KaWuM unterstützt das Menschenrecht auf freie Bildung[1]. Im Gazakonflikt, dem Ukrainekonflikt und anderen Kriegsgebieten sieht die KaWuM dieses Menschenrecht eingeschränkt[2]. Die KaWuM fordert daher, dass sich für ein schnelles Ende dieser Konflikte eingesetzt wird. Darüber hinaus sollen Unterstützungsangebote für betroffene Studierende eingerichtet werden, die es ermöglichen, ihren Bildungsweg weiter beschreiten zu können.
Wir begrüßen bereits bestehende Initiativen zur Unterstützung ukrainischer Studierender. Einige dieser Programme sind:
Die KaWuM fordert eine Öffnung dieser Projekte für alle Studierende, die durch Konflikte in ihrer Bildung eingeschränkt sind. Neben dem regelmäßigen Besuch von Lehrveranstaltungen und der Teilnahme am Forschungsbetrieb, ermöglichen Programme dieser Art die Informationsvermittlung zum deutschen Hochschulsystem. Insbesondere Initiativen zum Erlernen der deutschen Sprache eröffnen betroffenen Studierenden den Zugang zu weiteren Fördermöglichkeiten.[4,5]
Zudem unterstützen wir eine Teilnahme an der Initiative der Universität Bir Zait, die u.a. Studierende aus Gaza an andere Universitäten weltweit vermittelt, damit sie ihr Studium dort fortführen können.[6] Die Initiative kann am einfachsten unterstützt werden, indem den Studierenden aus Gaza digitale Studienunterlagen bereitgestellt werden und ein Zugang zu Onlineveranstaltungen ermöglicht wird. Hierfür sollten sich die Bundesregierung und alle wissenschaftlichen Einrichtungen einsetzen. Diese und andere Programme dienen als Beispiele, an denen sich wissenschaftliche und universitäre Einrichtungen orientieren können, um die Wahrung der Menschenrechte zu unterstützen.
Quellen: [1] https://unric.org/de/allgemeine-erklaerung-menschenrechte/ [2] https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/-/bildung-in-krisensituationen/274032 [3] https://stiftung-hochschullehre.de/foerderung/lernen-und-lehre-sichern-fokus-ukraine/gefoerderte-projekte-fokus-ukraine/ [4] https://tu-freiberg.de/en/tubafdigital/projects-and-activities/structural-support-ukrainian-universities [5] https://cls.rwth-aachen.de/cms/cls/services-und-projekte/~wrrvq/sure-st/ [6] https://www.birzeit.edu/en/rebuilding-hope
Es wurden die Resolutionen der ZaPF „Verbotsverfahren für die sogenannte „AfD““ und „Konsequenzen ziehen für den Erhalt und Wiederaufbau der palästinensischen Wissenschaft und Kultur“ diskutiert. Man hat sich aufgrund des hochschulpolitischen Kontexts der KaWuM dagegen entschieden, diese Resolutionen nicht zu unterstützen bzw. mit einer eigenen Resolution diese Themen anzusprechen. Ein Vorschlag zu einer Resolution zum Recht auf Bildung in Kriegsgebieten wurde entworfen.