Konferenz: 16. KaWuM in Jena
Leitung: Julian Weiß, Valeria Lemkova (Saarbrücken)
Protokoll: Valeria Lemkova, David Glück (Saarbrücken)
Beginn: 8:15 Uhr
Ende: 10:30Uhr
Anwesende Fachschaften: Marburg, Göttingen, Saarbrücken, KIT, Freiberg, Ilmenau
Stellungnahme zu Verlängerungen bei Abschlussarbeiten und generellem einhalten der Studienordnungen. Verfassen einer Resolution.
Die Konferenz aller Werkstofftechnischen und Materialwissenschaftlichen Studiengänge hat sich im Rahmen der 16. Versammlung in Jena mit der Diskussion rund um die tatsächlichen Bachlorarbeitszeiten in Bezug auf die Prüfungsordung beschäftigt. Im Rahmen der Arbeitsgruppe wurde eine Stellungnahme zu diesem Thema erarbeitet. Diese wurde anschließend von bla Anwesenden Vertretern im Endplenum vom 18. November 2018 für gut erklärt.
Die KaWuM möchte sich mit diesen Stellungnahmen ein Signal an die Hochschulen, Institute und Professoren richten.
Die Tagung sieht das Absolvieren von Abschlussarbeiten als wichtigen Bestandteil der Universitätsausbildung an.
Die Stellungnahme
Die Konferenz aller Werkstofftechnischen und Materialwissenschaftlichen Studiengänge hat sich im Rahmen der 16. Versammlung in Jena mit der Diskussion rund um die tatsächlichen Bachlorarbeitszeiten in Bezug auf die Prüfungsordung beschäftigt. Im Rahmen der Arbeitsgruppe wurde eine Stellungnahme zu diesem Thema erarbeitet. Diese wurde anschließend von 9 anwesenden Fachschaften im Endplenum vom 18. November 2018 bestätigt.
Momentan finden sich im universitären Alltag erhebliche Diskrepanzen zwischen tatsächlichen Gegebenheiten und den Regularien, welche aus Studien- und Prüfungsordnungen hervorgehen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Einhaltung festgesetzter Fristen bzw. der Relation zwischen ausgegebenen Themen und der Zeit, welche notwendig ist, um diese in einem angemessenem Umfang zu bearbeiten. Weiterhin sehen wir Probleme in der Wahrnehmung der Studierenden als kostenfreie Arbeitskräfte sowie der Berücksichtigung möglicher Umstände, welche nicht durch die Studierenden verschuldet sind.
Wir fordern:
Als übergeordnetes Ziel dieser Veränderungsvorschläge betrachten wir vorrangig die bessere Planbarkeit des für die Abschlussarbeit benötigten Zeitfensters. In direkter Korrelation dazu steht die Studierbarkeit des jeweiligen Studienganges in der vorgesehenden Regelstudienzeit.