Protokoll Vernetzung
Konferenz: 18. KaWuM in Berlin
Datum: 08.11.2019
Leitung: Gero (TU Berlin)
Protokoll: David (TU Ilmenau)
Beginn: 16:08 Uhr
Ende: 17:59 Uhr
Anwesende Fachschaften: RWTH Aachen, KIT Karlsruhe, TU Darmstadt, FSU Jena, TU Ilmenau, Uni Augsburg, TU Berlin, MU Leoben, Uni Saarland, TU Clausthal, TU Dresden, Marburg
1. Fachschaften mit akuten Problemen
RWTH Aachen
- Studiengang Werkstoffingenieurwesen muss komplett im Bachelor und Master umgebaut werden
- Es gibt noch keine konkreten Pläne
- Es gibt insgesamt 4 Studiengänge in der Fachrichtung MuW (3 in Bachelor Sc. und Master Sc. plus englischsprachiger Master)
- sinkende Studierendenzahlen
- Sorgen, dass die Fachgruppe/Fakultät irgendwann abgeschafft wird
- Schlechtes/fehlendes Marketing
- fehlende Zukunftsausrichtung –> interessante Themen bei anderen (großen) Fakultäten angesiedelt
TU Clausthal
- Berufungen
- Der Senat verschiebt die Berufungen gerne, obwohl der FakRat berufen will
- Professuren fallen dadurch weg
- Einige Veranstaltungen können nicht mehr stattfinden
- Studiengang ist derzeit akkreditiert
- Chemie wurde auf englisch umgestellt
Saarland
- Berufung
- Ein Lehrstuhl fällt weg, kein Nachfolger
- Wird derzeit Akkreditiert, Lehre ist allerdings im Moment nicht vollständig sichergestellt
TU Berlin
- Systemreakkreditierung läuft
- durch exzellenzinitiative neue Professur
- Voraussichtlich ab 2022 Master mit additiver Fertigung
TU Dresden
- Studiengang wurde umgestellt, da Maschinenbau umgestellt werden musste
- Es gibt nur Bachelor und Diplom
- Studiengang ist bis 2021 akkreditiert
Augsburg
- Es gibt eine neue Studienordnung
- Name des Studiengangs wurde geändert
- Kann mit B.Sc. oder B.Eng. abgeschlossen werden, je nach Vertiefung
- Wird derzeit reakkreditiert
KIT
- Es wird überlegt, einen englischsprachigen Master anzubieten
- Dazu wird es einen eigenen AK geben
TU Ilmenau
- Studiengänge sollen zum nächsten Jahr vollständig umgestellt werden
- Derzeit zeitlich kaum noch machbar
- evtl. Verschiebung
- Systemreakkreditierung wird derzeit durchgeführt
- Ergebnis offen
TU Darmstadt
- WirtIng mit Vertiefung Materialwissenschaften soll eingeführt werden
- 50/50 Aufteilung der ECTS Punkte zwischen wirtschaftlichen und materialwissenschaftlichen Fächern?
2. Aufbau der Fachschaft
- Saarland: Fachschaft wird gewählt, mit Begrenzung von max. 15 Personen
- Darmstadt: 5 gewählte bilden den Fachschaftesrat, es gibt viele Helfer die die Fachschaft bilden
- Marburg: Sitze im Rat können beantragt werden
- Aachen: Es gibt einen Rat (11 Leute, Einzelkandidaten) und alle die Helfen wollen können sich in AGs beteiligen
- Ilmenau: wird durch GO geregelt, 8 Gewählte + alle die helfen wollen
- Dresden: StuRa kann Fachschaftsräte vorsehen, maximal 25, können für jede Legislatur festgelegt werden
- Berlin: Fachschaft als Vereinigung, können Leute für StuPa und FakRat wählen
- Clausthal: 7 Leute im Rat, diese haben das Entscheidungsrecht + Helfer
3. Verfügbares Geld der Fachschaften
- Dresden: 500 € + 0,90 € je Studi je Semester auf eigenem Konto mit Selbstverantwortung für die korrekte Ausgabe
- Darmstadt: darf kein Geld besitzten, muss bei Fachbereich oder AStA angefragt werden
- Leoben: Studienrichtungsvertretung bekommt einige 1000€ pro Jahr z.B. Bücheraktionen oder Ersti-Arbeit, das meiste Geld bekommt ein Verein, der das Geld ausgibt (verfällt am Ende des jahres)
- KIT:
- die Gelder des Vereins werden u. a. für die Ersti-Woche verwendet
- AStA bekommt Geld von den Studies und verteilt diese weiter
- Augsburg: Fachschaft bekommt 500€ zur Verfügung für „sinnvolle Inverstition“
- Berlin: kein Geld von der exzellenten Uni, Muss selbst getragen werden (durch Veranstaltungen, exzellente Exkursionen)
- Marburg:
- Haben kein Konto
- Es gibt ein Budget mit Sockelbetrag
- Saarland:
- Dürfen kein Geld besitzen
- Es gibt keinen Verein
- Ein Sockelbetrag bein AStA + 0,20€ je Studi, nur für Büromaterial
- Ilmenau:
- Fachschaft besitzt kein eigenes Geld
- Geld wird über den StuRa bezogen, derzeit 1800€ pro Jahr
- Niche alle Posten müssen direkt von der Fachschaft getragen werden, sondern werden über den StuRa bezahlt
- Aachen:
- Fachschaften dürfen Geld besitzten
- Entsprechende Posten im FSR existieren
- Bekommen Studierendenschaftsmittel (1€ aus Studierendenschaftsbeiträgen je Semester)
- Bekommen Geld (ca. 7000€) für Erstsemesterarbeit
- Verein der Aachener Hüttenleute e.V.
- Jena:
- Semesterbeitrag 7€ für Fachschaft, läuft über StuRa
- ca. 1500€ je Semester
- für Praktisch alles nutzbar
- In einem Gremium in das nicht genutztes Geld fließt und dort passieren Dinge, die von allen Fachschaften genemigt werden müssen
- Clausthal
- Es gibt einen Sockelbeitrag, oder je Studi
- Derzeit Sockelbeitrag, da dieser höher ist
- Einnahmen über Parties
4. Lehrevaluation
- Es wurde berichtet
- Genaues im AK Akkreditierung
5. Erstsemestereinführung
- KIT:
- da an Maschbau angegliedert keine finanziellen Probleme
- O-Phase vor Vorlesungsbeginn 2,5 Wochen, (fast) jeden Tag Programm
- Vor der O-Phase werden noch Kurse angeboten
- sehr viele Erstis nehmen teil
- Augsburg
- während Vorkurs (2 Wochen) gibt es bei MaWis kein Programm
- In der ersten VL-Woche einige Veranstaltungen (Institutsführung, Cocktailabend, Bartour, Hütte)
- Berlin
- Erstsemesterwoche während der ersten Vorlesungswoche
- Von Infoveranstaltungen bis zu Freizeitveranstaltungen
- In der zweiten Woche eine Erstifahrt, wurde dieses Semester von Kaffee Himmelreich organisiert
- Finanzierung nicht so einfach wie bei anderen Unis
- Clausthal
- Geht von der Uni aus
- Suchen sich Leute aus, die als HiWi die Leute betreuen
- Aachen
- Finanzierung durch Landesmittel, die direkt an die Fachschaften weitergeleitet werden
- Orga durch die Fachschaft, diverse Veranstaltungen (z.B. Institutsführungen, IT Workshops etc)
- erste Vorlesungswoche inklusive Feiertag
- an einem Tag wird Uniweit eine Ersti-Rallye organisiert
- Ende Oktober/Anfang November Erstifahrt übers Wochenende, leider nicht mehr so gut besucht
- Marburg
- haben eine OE, die von der Fachschaft organisiert wird
- An der Uni eine der größten OE
- Im Master kommen viele interantionale Studierende, wenige Studierende sind zu dieser Zeit schon da
- Saarbrücken:
- keine O-Woche, Kontakt zu Erstis möglich über Mathe-Vorkurs
- Es gibt von der Uni eine Einführungsveranstaltung, die organisatorisches Erklärt, danach werden die Erstis noch von der FS betreut
- Es wird noch eine Kneipentour veranstaltet
- Ilmenau:
- Eine Einführungswoche von StuRa-Referat organisiert
- Organisatorische Dinge werden geklärt, dazu auch Freizeitveranstaltungen
- Davor auch Vorkurse, die von der Uni veranstaltet werden
- Darmstadt
- Vom Fachbereich organisierter Mathevorkurs
- Dann vier Tage Veranstaltungen (Professorenvorträge (jeder Prof sollte sich vorstellen); Pubquiz; Grillen; Professorenkaffee; Laborführungen; Stadtrallye mit Teambuilding massnahmen( neu); Kneipentour; Stadt/Campus Führung)
- Bachelor Owo 4 Tage Master Owo drei Tage (Kneipentour Grillen Begrüßung)
- Finanzierung unkritisch
- Jena
- Zwei Einführungstage für die Erstis
- Institutsführungen
- Abendprogramm (Kneipentour)
- Auch das Angebot eines Mathevorkurs, der sich eher an Physiker richtet
- Wird von Fachschaft organisiert
- Dresden
- eine Woche Programm, bei dem am Ende der Woche eine Pflichtveranstaltung ist, in der die Studierenden in ihre Seminargruppen eingeschrieben werden (+ Infos zum Studienablauf, Stundenplan, Campusführung, nette Reden der Fakultät)
- der Rest ist fakultativ (Fahrradtour (in Kooperation mit irgendeiner Firma oder so, Kneipentour, Stadtralley, Infoveranstaltung (UniKompakt), Wanderung in der sächsischen Schweiz, Fahrt auf ne Hütte oder so)
- zusammen mit den Maschinenbauern und Verfahrenstechnikern
- vorher Brückenkurse von der Uni und für alle neuen Studierenden
- finanziert durch Fachschaftsmittel, Untersützung durch Firmen (Werbung) und Fakultät
6. Altklausuren
schnelle Runde aus Zeitmangel:
- Aachen:
- AG Klausuren, gewählt zusätzlich zum FSR, Schrank mit Ordnern mit Übungen etc. im Fachschaftsraum, vieles existiert (auch) digital
- vor allem Material für Bachelor
- von Fach zu Fach verschieden, ob Klausuren vom Prof. veröffentlicht werden oder nicht
- Berlin:
- Studis schreiben Gedächtsnisprotokolle
- Diese werden an die Studienberatung geschickt
- Diese Verteilt diese
- Augsburg: werden von Studenten und FSLern aus mitgenommenen Angaben und Gedächtnisprotokollen erstellt oder gesammelt
- können gegen ein kleines Pfand ausgeliehen werden, Pfand wird erstattet wenn man eine neue Altklausur bringt
- KIT:
- Arbeitskreis in der Fachschaft
- diese fragend ie Klausuren bei den Profs an
- verkaufen die Altklausuren
- Sammeln Gedankenprotokolle von mündl. Prüfungen
- Ilmenau:
- Webbasiertes System wird aufgebaut, ein Moderator je Fachschaft
- derzeit kein System, weitergabe über Seminargruppen
- Saarland:
- Dresden
- Abfrage an die Prof., dass sie bitte Material herausgeben (nicht immer Altklausuren sondern auch andere Hilfmittel)
- Veröffenlticht auf der Lehrplattform, die theoretisch auch von allen Prof. genutzt werden soll
- eigener Kurs durch den FSR betreut, nur für bestimmt Studiengänge zugänglich
- quasi nur für die ersten 4 Semester (Grundstudium); ab dem 5. Semester wird es zu unübersichtlich mit der Anzahl der Veranstaltungen
- Jena:
- Organisation über Cloud
- Je nach Semester wird das mehr oder weniger gepflegt
- Jeder der möchte hat darauf Zugriff
- Marburg:
- Es gibt eine Cloud
- Es werden Zugänge auf Anfrage ausgegeben
- Es ist kostenlos
Zusammenfassung
Es wird diskutiert, welche akuten Probleme aktuell existieren und wie die diversen Fachschaften aufgebaut sind, wie sie sich finanzieren, wie die Erstsemestereinführung organisiert ist und wie die Bereitstellung von Lernmaterialien umgesetzt ist.