Protokoll AK Nachwuchs
Konferenz: 22. KaWuM in Darmstadt
Datum: 06.10.1999
Leitung: Michéle (KIT)
Protokoll: Kris (KIT)
Beginn: 09:10 Uhr
Ende: 10:40 Uhr
Anwesende Fachschaften: RWTH, KIT, Düsseldorf, TU Darmstadt, TU Ilmenau
1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Nachwuchs für die KaWuM
KIT: 2 neue Personen RWTH: 4 neue Personene (Drittsemester) Darmstadt: 15- 19 neue Erstis aber 1 neuer KaWuMler Düsseldorf:
WIe zur KAwum: - RWTH: Drittsemester sind sehr engagiert und wollen was schaffen übernehmen auch den FS-Rat
KaWuM Buddies als Werbeveranstaltung für die KaWuMs:
- 2 bis 3 Fachschaften werden zueinander gelost, um miteinander zwischen den Tagungen Zeit etwas zu unternehmen
- Programm soll im Zwischenplenum abgestimmt werden und bei der Annahme im Endplenum das erste mal ausgelost werden.
3. Nachwuchs für die Fachschaften
- KIT: Bei Bewerbungs veranstalltung war eine von 17 MAtwerker dabei und auch in Sitzung
- RWTH: Mund zu Mund Propaganda, Werbung auf Orientierungswoche und Vollversammlung, guter Mix aus Jung und Alt und unterschiedlichen Studiengängen
- Darmstadt: Orientierungswoche, 1 bis 2 kommen auf die online Sitzung. Drittis sind einigermaßen motiviert, übernehmen aber kaum Ämter (sind aber noch recht neu in der FS).
- Düsseldorf: 2 neue Studis die sich in den Rat wählen lassen
- Ilmenau: Fachschaftsarbeit läuft gut, keine näheren Informationen
4. Nachwuchs für den Studiengang
- KIT: 17 neue Studis, sonnst um die 30
- RWTH: Sehr starker einbruch, von ~300 Erstis in starken Jahrgängen auf ~150
- Darmstadt: 15-19 Mawis, die Zahlen sind massiv eingesunken. Üblicherweise 60 neue Studis
- Düsseldorf:
Studienabbrecher von anderen Studiegängen (Physik, MaschBau, Chemie) für MatWerk begeistern:
- Professoren sind evtl eher nicht so begeistert
- Kevin: Bei den MatWerk Erstis sind sind immer so 1-2 welche vorher Physik, MaschBau,… bereits studiert haben.
- Mensa plakatieren
- Studienberatungen von Universitäten mit Werbematerialien versorgen und BeraterInnen weiterbilden
5. Nachwuchsarbeit mit dem StMW
Einige Hochschulen haben nur noch einstellige Einschreibezahlen. Man wolle mehr Nachwuchsarbeit leisten, insbesondere in Schulen mit geeigneten Exponanten und Experimenten. Ziel ist es, eine Art „Koffer“ zu erstellen, den Mitglieder des StMWs nutzen können um an Schulen heranzutreten. Das Thema Nachhaltigkeit soll mehr in den Vordergrund gerückt werden. Es soll an Lehrkräfte herangetreten werden, damit diese gezielter Werbung an Schulen zu machen. Vorschlag der KaWuM wäre, ganze Lehrpläne bereit zu stellen um die Nutzungsschwelle möglichst gering zu halten. „Wenn man nicht mehr weiter weiss, bildet einen Arbeitskreis.“
6. Nachwuchsarbeit mit der DGM
AG „Kinder und Jugendförderung“: Wie man den Beruf als Matwerker an Kinder bringen kann.
- Einladung von Kindern in Labore, zB REM
Vorstandssitzung der DGM: wollen auch in einer AG arbeiten Michéle ist da mit dabei.
- Jugend forscht-Idee wieder aufgreifen, die Professoren sind motiviert und finden das gut
Anmeldeschluss für die neue Runde ist Ende November, am ehesten im Bereich Technik
- Matwerkslam auf der MSE Studis haben anrecht auf gratis online Ticket und wir könnten es problemlos auf YouTube,… übertragen
Projekte welche in unsere Materialwissenschaftskategorie (Jugend forscht) passen würden
Gebiet Technik
- Herstellung mehrschichtiger hochverdichteter Faserverbundwerkstoffe aus Bambus und Fichte
- SpeedX – optimierter Kunstharz-3-D-Drucker
- Verbesserung der Witterungsbeständigkeit von Lehmbauwerken im Außenbereich
- 3-D-Druck für Hochvakuumanwendungen
- Dielektrischer Elastomer-Roboter
- Mikrofasern – Gefahr aus der Waschmaschine? 2.0
- MLV – Magnetically Levitated Vehicle
- Solarzellen von der Rolle – Untersuchungsmethode für eine Ursache von Produktionsdefekten
- Tool-Changer für den 3-D-Druck
- Verbesserung der mechanischen Eigenschaften von myzelbasierten Werkstoffen
- Der Flash Shade – richtungsabhängige Verdunklungstechnik zur Sichtunterstützung
- Materialprüfanlage für Elastomere
- Nach dem Vorbild der Natur – der Salvinia-Effekt unter dem Rasterelektronenmikroskop
- Piezoelektrische Wandler als Energiequelle für medizinische Implantate
- Optimierung des 3-D-Filamentdrucks von Zahnrädern
- Der PGG-3-D-Rotationsdrucker
- Laserlithografie in der Leiterplattenherstellung
Gebiet Arbeitswelt
- Spröde sein ist lebensgefährlich
Gebiet Chemie
- Einfluss nanoskaliger Additive auf die Eigenschaften von Kunststoffkompositen
- Hohe Energieeffizienz im Mikrobereich
- Redox-Flow-Batterie ohne Vanadium
- Chitosan – BioPolyMeer zur Farbstoffadsorption
- Recycling von Seltenen Erden aus Dauermagneten
- Solare Wasserstoffgewinnung – Energie für die Zukunft?
- Innovatives analysenmesstechnisches Verfahren zur Untersuchung von Dentalwerkstoffen
- Kohlenstoffnanoröhren als Biosensoren – elektrochemisches Wunder der Nanotechnologie
- Mobiles chemisches Coolpack mit Kaliumiodid
- Platin-Nanopartikel für saubere Luft
- Wasserstoff aus Sonnenlicht – Brennstoff für die Zukunft?
- AluEnergy – eine günstige Alternative
- Nicht nur als Diamant interessant – Kohlenstoff als neues Funktionsmaterial?
- Herstellung von Silber-Nanodrähten und deren Verwendung für transparente leitende Beschichtungen
- Rückgewinnung der Reinmetalle aus Computer- und Elektronikschrott
- Verbesserung der Abbaubarkeit von Kunststoffen durch Zuschlagstoffe
- Chemische Speicherung der Sonnenenergie mittels PCM-Materialien
- Vom Schnuller bis zur Backform – Recycling von Silikonen
- Carbon Nanotubes (CNTs) – das neue Produkt der Zukunft?
- Dendritische Kristallisation von Salzen
- Sand ist nicht gleich Sand – im Produktionsprozess von Glas
Gebiet Physik
- Faser-Bragg-Gitter und deren Potenzial zur Anwendung im Bereich der Neuroprothesen
- Ein Leben mit Kleben
- Wie man mit Induktion kocht – ohne dass es warm ums Herz wird
Zusammenfassung
Der Allgemeine Nachwuchs in Fachschaften und KaWuM sieht relativ in ordnung aus. Sehr viele Drittsemester die Bock haben was zu machen. DIe allgemeine NAchwuchsproblematik kommt nun auch bei den Professoren an und diese sind nun auch am überlegen wie man den Schühlern das Studium/Beruf nahe bringen kann.
- Schüler mit in Labore nehmen oder „Koffer“ mit Anregungen zur verfügung stelllen
- Geziehlte werbung mit Lehrkräften in deren Unterichtsstunden
- Jugend forscht Idee weiter bringen
- MatWerkslam auf die MSE bringen