Protokoll AK Vernetzen
Konferenz: 24. KaWuM in Dresden Datum: 05. November 2022
Leitung: Michéle (KIT, Uni Augsburg)
Protokoll: Pia (TU Ilmenau)
Beginn: 17:36 Uhr
Ende: 19:05 Uhr
Anwesende Fachschaften: TU Ilmenau, KIT, TUBAF, UdS, Augsburg(Alumni), TU Dresden, TU Berlin, Bayreuth, Stuttgart, FSU Jena, TU Darmstadt, RWTH, TU Freiberg
1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
Die Arbeitskreisleitung eröffnet die Sitzung und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Die Führung des Protokolls wird übernommen von Name (Uni).
2. Buddy-Treffen
Es haben sich nicht getroffen:
- Dreier-Buddy (Aachen, Berlin, Saarbrücken) war organisatorisch schwierig, konnte kein gemeinsamer Termin gefunden werden
- Ilmenau - Jena: keiner fühlte sich für Kommunikation verantwortlich
→ deutlichere Zuständigkeiten notwendig (z.B. zuerst Ausgeloste Fachschaft ist für Kontakt verantwortlich)
Es hat sich getroffen:
- KIT - Stuttgart hat sich einen Tag lang getroffen. Terminplanung über Doodle. Schifffahrt über Neckar mit gemeinsamem Essen: Finanzierung durch Sudierendenvertretung in Stuttgart
- Darmstadt - Freiberg hat sich getroffen zu einem gemütlichen Abend (mit einer Übernachtung) und Erkundung der Stadt
Ideen für Buddy-Programme:
- gemeinsames Projekt
- Buddy-Programm soll auch in diesem Semester wieder zugelost werden
- Vorschlag: bereits in Zwischenplenum festlegen, damit man einen halben Tag länger zum Vernetzen hat
3. Tour de KaWuM
Allgemeines Feedback:
- sehr gutes Feedback, hat sehr viel Spaß gemacht
- nur wenige Teilnehmer (Felix, Ariane, Sophie); bei mehr Teilnehmern mit breiterem Leistungsspektrum müssten Touren entsprechend angepasst werden; auch Übernachtung wäre dann schwieriger
- besuchte fachschaften haben sich gutes Programm überlegt
- darf gerne wieder angeboten werden
- es braucht immer einen Routenplaner, der die Tour im Überblick behält
- alternativ könnte man eine Kanutour/Wanderwochenende o.Ä. in Erwägung ziehen
- wer will weitere Wochenenden organisieren? Am besten in der Natur
- Amelie und Gero wollen gemeinsam etwas für den Sommer organisieren (aber zeitlich weg von KaWuM in Aachen)
- Dauer? Wochenende, höchstens drei Nächte (ähnlich wie KaWuM selbst)
- Finanzierung?
- Schwierig, da keine Tagung, nichts offizielles
- Exkursion mit kleinem Sponsoring wäre denkbar
- am Ende ist eine kleine Hütte mit Selbstversorgung auf einzelne Personen heruntergebrochen nicht so teuer
4. Absolventenfeiern
- Frage: wie wird es anderen Unis gehandhabt?
- Bayreuth: hatte dieses keine finanziellen Mitteln, daher gab es nur eine sehr abgespeckte Absolventenfeier
- TUBAF: offizielle Feier der Universität einmal im Jahr, Stehempfang. Meist gab es noch einen Absolventenball (nicht kostenlos, letztes mal 2019, danach jedes Jahr wegen Corona ausgefallen.)
- TU Dresden, Fak. MW: feierlich im Kongresszentrum, muss Karte kaufen, dafür gibt es auch Essen. Einmal jährlich
- Stuttgart: einmal jährlich Ende WiSe, Zeugnisübergabe plus Essen-to-go
- KIT: Maschinenbautag im Frühsommer. Anmeldung erforderlich, kostenlos, Übergabe Urkunden (nicht Zeugnis), Fachschaft nur wenig integriert, von Seiten der Fakultät organisiert
- Aachen: Graduiertenfest, ähnlich Freiberg (für alle Absolvent*innen der Uni)
- Ilmenau: Absolventenfeier einmal pro Quartal (für alle, auch Promotion und Habilitation), fakultätsweise, eher mäßig gut wahrgenommen; eher zur Übergabe von zusätzlichen Preisen (z.B. Ehrenamt) genutzt
- Saarbrücken: Feier wenn überhaupt durch Jung-DGM organisiert, geringe finanzielle Mittel
- Jena: keine offizielle Veranstaltung, wenig bekanntes, Zeungis holt man sich in aller Stille im Dekanat ab
- Darmstadt: gibt große Veranstaltung; Karten reservieren; kein Catering
5. Mobilität
Erfahrungen zu Hürden und Auswahl der internationalen Partnerunis:
- RWTH: sehr viele Partnerschaften, muss sich bewerben, Auswahl nach Notenschnitt, Engagement etc.
- Saarbrücken: sehr viele Partnerschaften und unkompliziert, einen Platz zu bekommen; Anrechnung von Leistungen ggf. schwierig bzw. aufwändig
- TUBAF: eher individuell, beliebt ist Praxissemester; häufig Connections der Professoren von Bedeutung
- KIT: läuft viel über Erasmus, meistens ist es relativ einfach sich ECTS anrechnen zu lassen, das meiste läuft über learning agreements
- Dresden hat viele Partnerunis, aber es gibt kein Mobilitätsfenster; wenn man ins Ausland will, studiert man danach ein Jahr länger
- generell fangen viele Länder im Januar mit dem neuen Semester an, da ist an den meisten Unis in Deutschland noch Prüfungsphase; schwierig mit der Planung
- Bayreuth: schwierig mit der Anrechnung von ECTS
6. Leben nach Corona
wie entwickelt sich Fachschaftsarbeit hinsichtlich Aktivitäten nach Corona weiter?
- Bayreuth: Feten geplant, aber etwas gedrückt, Angst, dass man dann doch nochmal absagen muss
- TUBAF, Werkstoffwissenschaft: turnusmäßige Veranstaltungen wieder aufgenommen
- Darmstadt: Sommerfest hat wieder stattgefunden
- TUBAF, (Bau-)Keramik: Motivation, Sachen zu organisieren, ist gestiegen, insgesamt hat Menge an Veranstaltungen zugenommen
- UdS: weitere Veransataltungen geplant
- KIT: Sachen wie vor Corona wieder eingeführt, Normalität zurückgekehrt, bei den anderen Fachschaften ähnlich; Problematik: Helferlisten füllen, weniger wollen feiern; Exkursionen sind weniger geworden im Vergleich zu vor Corona
- Jena: kein Vergleich zu vor Corona möglich, es bestehen aber Bemühungen zu kleineren Veranstaltungen, auch mit anderen Fakultäten
- Ilmenau: Fachschaftsrat hat fast alle Aktivitäten wieder aufgenommen, Werkstofffeier komplett eingeschlafen, wurde im Sommer nur sehr zäh angenommen: das zweiten Semester richtet traditionell aus, ohne jemals bei einer Feier gewesen zu sein oder Ansprechnpersonen zu kennen
- Dresden: die meisten Veranstaltungen finden wieder statt
- Auffälligkeiten: Erstis vertragen weniger Alkohol und wollen alkoholfreies Bier
- Klausuren fallen schlechter aus als in den Vorjahren; evtl. sind Lerngruppen weggefallen; ist das der einzige Grund?
7. Energiersparmaßnahmen
- Ausgburg: Temperatur geregelt, zwischen den Jahren Home Office/Urlaubspflicht
- Jena: Gebäude haben 19 °C, aber Heizungen sind nicht an
- TUBAF: große Anlagen werden vom Vormittag auf Nachmittag verschoben (wegen Energielastspitze), Warmwasser abgeschaltet, Flure, Gemeinschaftsräume etc. nicht beheizt, aber Büros auf 19 °C
- KIT: 19 °C, Außernbeleuchtung, Warmwasser reduzieren, ggf. Schließung über Weihnachten, Heizungen laufen aber voll
- Saarbrücken: Weihnachstruhe um zwei Wochen ausgedehnt (heißt in der Zeit online-Lehre), evtl keine Heizung während Prüfungsphase
- Ilmenau: Heizzeit auf 10 Stunden pro Tag beschränkt, WLAN-Access-Points ab 21.30 Uhr abgeschaltet
- Dresden: Beschränkung 19 °C, Initiative „jedes Grad zählt“; viele Vorlesungen an An-Instituten, dort Empfehlung, Jacke zu tragen
- Berlin: Weihnachtsruhe, online, damit es nicht so kalt wird
- Stuttgart: Schließung über Weihnachten, Experimente z.B. aber möglich in Ausnahmefällen
- Bayreuth: „Task-Force Energie“ hat FAQ auf Internetseite sowie Verhaltensregeln erstellt, Heizung 19 °C, Notfallpläne Stromausfall, wenn Vorlesung ausfällt soll es mitgeteilt werden, damit Raum nicht beheizt wird
- TUBAF: Veranstaltungen sollen reduziert werden, findet aber keinen gemeinsamen Konsenz, möglichst lange soll es auf Präsenz bleiben
Zusammenfassung
- KIT-Stuttgart und Darmstadt-TUBAF haben sich getroffen 🥳
- Auslosung des Buddyprogramms soll in Zukunft schon im Zwischenplenum stattfinden, so dass die Tagung bereits zur Planung verwendet werden kann.
- Amelie und Gero wollen Tour de KaWuM im Sommer neu auflegen (ggf. andere Disziplin als Radfahren)
- Absolventenfeiern: werden an den Unis meist in kleinem, mäßig feierlichem Rahmen begangen; an einigen Stellen muss man Eintritt zahlen oder zumindest Plätze reservieren
- Mobilität: Menge an Partnerunis vorhanden, aber Anerkennung ECTS schwierig
- viele Aktivitäten nach Corona wieder aufgenommen, finden gut Anklang, z.T. Probleme, ausreichend Helfer zu finden obwohl Fachschaft groß genug ist
- Energiesparmaßnahmen werden wahrgenommen, an den meisten Unis wird nur bis 19 °C geheizt. An einigen Unis wird zeitweise online-Lehre eingeführt, fast überall Schließung über Weihnachten auch für Mitarbeiter*innen