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Protokoll AK Awareness

Konferenz: 25. KaWuM in Aachen Datum: 05. Mai 2023

Leitung: Jan-Eric (KIT)

Protokoll: Sophie (KIT)

Beginn: 15:00 Uhr

Ende: 16:55 Uhr

Anwesende Fachschaften: KIT, TU Dresden, TU Berlin, TU Freiberg, Uni Stuttgart, Uni Saarbrücken, TU Darmstadt, Marburg, TU Ilmenau

Der AK ist beschlussfähig

  • KIT: hat eine Hochschulgruppe für Awarness, die auf Festen und anderen Veranstaltungen als Ansprechpersonen da sind, haben sich vor einem Jahr für das Karlsruher Unifest gegründet
  • auf der Fatama stellt Fachschaft Mach/CIW Personen für Awarness (aber keine Ausbildung)
  • Awarnesspersonen haben selbstständig Kurse und Schulungen besucht, konnten über Astamittel abgerechnet werden
  • TU Berlin: kleine Veranstaltungen, bisher gab es keine Verwendung für Awareness, da sich alle kennen
  • Stuttgart: bei größeren Partys gibt es einen Leitfaden für die Orgas, müssen Awareness stellen, es gibt Codewörter für kritische Situationen
  • Saarland: hat eher Sanis, bisher kein Awareness, helfen aber im Notfall auch
  • Dresden: Es gibt bisher kein Awareness
  • Probleme: keine Feste Ausbildung, Vorbereitung nur durch einige Workshops → noch etwas planlos

Ziel des Workshops:

  1. Situtation an anderen Unis, Erfahrungen
  • helfen Personen auf Festen, die sich unwohl fühlen oder (vor allem durch Alkohol) gerade nicht mit der Situation klarkommen
  • geben ihnen einen Raum (eigener Raum auf dem Fest) zum Reden und Luft holen oder eine Runde spazieren gehen
  • Zapf: Vertrauenspersonen ohne Ausbildung etc. verfügbar
    • Abgrenzung Awareness - Vertrauensperson notwendig
      • Awareness: geschult, z.B. Ansprechpartner für Harassment-Vorfälle
      • Vertrauensperson: stehen prinzipiell zum „Quatschen“ zur Verfügung, ohne Schulung o.Ä.
    • über mehrere Tage auch „Dienstplan“ notwendig
    • Personen werden schon oft angesprochen
    • Größenordnung Zapf: 250 Personen mit 7-8 Vertrauenspersonen
  • auf KaWuM gibt es bisher einen Kummerkasten und eine Ansprechperson, an die Personen sich wenden können
    • allerdings bisher wenig bekannt, dass es das gibt
    • Sichtbarkeit muss erhöht werden!
  • Was tun bei Problemen zwischen Profs und Studis?
    • mit Profs sprechen, konstruktiv bleiben, als Fachschaft sprechen
  • Was tun bei schwereren Probelmen mit übergriffigen Personen?
    • Hausrecht nutzen, Hausverbot im Zweifel mit Security oder Polizei durchsetzen
  • Bericht Planung FataMa (KIT):
    • Telefonnummer dauerhaft mit zugehöriger Person dauerhaft erreichbar, vor allem auch für Fachschaftler zum Weiterreichen
  • Awareness erhöhen:
    • Rückzugsräume schaffen, Ruhezonen etc.
  • Im Plenum fragen, wo es gute Schulungen für Awareness gibt, ob sich jemand für ein Awareness-Schulung für die KAWuM findet
  • viele Stellen vorhanden, die ähnliches tun
    • müsste übersichtlicher gestaltet werden, wer was tut, welche es gibt,…
    • Übersicht schaffen, an welche Stellen betroffene Personen sich konkret wenden sollten
  1. > Beratungsordner
  • KaWuM: Leitfaden erstellen, Beratungsordner zu viel Aufwand, da es sehr verschiedene Stellen gibt und die an jeder Uni verschieden sind
    • Karlsruhe erstellt zur Zeit einen Ordner und schickt Input
  • Als Ansprechspartner in schwierigen Sitiuationen/bei Unsicherheit immer direkt eine zweite Ansprechsperson dazuholen

Simon berichtet.

  • Orga muss 2 Vertrauenspersonen bereits vor der Tagung benennen
  • 6 weitere Personen werden gewählt –> möglichst so, dass jeder/jede auf der Tagung eine Vertrauensperson finden würde
  • gleichgesetzt mit einem Amt, das auch bis zur nächsten Tagung zu erfüllen ist, auch im Nachgang der Tagung
  • Grundregeln der Vertrauensarbeit:
    • Verschwiegenheit –> Problem: strukturelle Probleme tauchen nicht auf, wenn Vertrauenspersonen nicht miteinander reden dürfen
  • Es gab ein Handy, das man anrufen konnte, Nummer war auf dem Tagungspass
  • Vertrauenspersonen sind auch während der gesamten Tagung da, wird bekannt gemacht, sind auch erkennbar gemacht (z. B. durch Buttons), Erreichbarkeit z.B. durch E-Mail-Adresse
  • Rückzugsräume wurden eingerichtet (nicht durch Personen besetzt, aber einfach so, dass man mal zur Ruhe kommen kann)
  • brauchen Vertrauenspersonen Ortskenntnisse? „nicht unbedingt“
  • Amt der Vertrauensperson ist fest in Verfassung der Zapf verankert
    • dadurch aber auch recht stark reglementiert, wenig Verbesserung und wenig Feedbackaustausch
    • dadurch auch weniger eigene Verarbeitung der Vertrauenspersonen möglich
  • Grenzfall Harassment; Schulung eigentlich benötigt; Trennung zwischen 'mal reden müssen' und 'Harassment' nicht immer deutlich, aber wenn es körperlich wird dann ist es Richtung Harassment (auch wenn 'nicht so gemeint')
  • Wahlprozedere:
    • für die Wahl darf sich jeder aufstellen lassen, um die 6 gewählten Vertrauenspersonen zu bestimmen
    • Prinzip der Wahl: man soll alle die Personen (beliebig viele) ankreuzen, an die man sich vorstellen könnte, sich zu wenden
    • 1. Person: die mit den meisten Stimmen –> alle Stimmzettel mit dieser Person werden aussortiert, um ein möglichst breites Spektrum zu ermöglichen, so dass jeder eine Person finden könnte

Bericht PVT (Alex):

  • Awareness-Team gegründet
  • sollen ab einer „Mindestgrenze“ von Vorfällen die Anzahl dieser nennen

Vorschlag für Vertrauenspersonen auf Tagungen:

  1. Im ersten Workshop Slot 'AK Vertrauenspersonen' oder so die freiwilligen Vertrauenspersonen nochmal schulen- mini-verpflichtende Schulung um Vertrauensperson zu werden
  2. Person mit Vorerfahrung müsste den Worshop leiten- Gleichstellungsbeauftragten der Uni fragen
  
* Awareness ist wichtig und wir möchten das Thema auch auf KaWuM aufgreifen
* generell für Fachschaften: Empfehlung Informationsangebot aufzuarbeiten (Ansprechpartner-Ordner) und auch verschiedenartig darauf hinzuweisen (Erstitage, Website etc.)
* Fachschaften sollen ansonsten mal bei sich schauen, wie Awareness bei ihnen gehandhabt wird und ob dort was aufgebaut werden kann

auf der KaWuM:

  • im Plenum Empfehlung an die nächsten Orgas aussprechen, falls Kapazität da ist, sich um eine Person für Awareness zu kümmern bzw.
  • Wir reden mit Silke, wie zum Beispiel der Kummerkasten bisher funktioniert und möchten sie präsenter machen
    • Whats-App, Tagungsheft
    • generell zweite Person für Kummerkasten
  • Awareness als Thema auch nochmal auf die nächsten Tagungen: Thema weiterentwickeln, vorher weiter Input sammeln, vielleicht irgendwann eigenes System mit Vertrauenspersonen oder Awarnessansprechpartner
  • kawum/protokolle/25akawareness.txt
  • Zuletzt geändert: 18.11.2023 16:57
  • von Markus Scheller