Protokoll AK Fuck off studentische Armut - Kampagne für mehr Sichtbarkeit
Konferenz: 25. KaWuM in Aachen Datum: 07. Mai 2023
Leitung: Claudia (TUD)
Protokoll: Michéle (Alumna)
Beginn: 10:15 Uhr
Ende: 11:55 Uhr
Anwesende Fachschaften: Karlsruhe, Hamburg, Kiel, Dresden, Ilmenau
1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
Die Arbeitskreisleitung eröffnet die Sitzung und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Die Führung des Protokolls wird übernommen von Name (Uni).
2. Zusammenfassung der aktuellen Lage
Claudia stellt die aktuelle Situation an einem Bericht vor
Ziele der Kampagne sind:
- Studentische Armut sichtbar machen
- Auf die Missstände aufmerksam machen
- Forderungen zur Verbesserung erstellen
Arbeitsstände aus dem StuRa Dresden siehe Arbeitspad und Murals Forderungen Dresden:
1. Bund und Land müssen endlich wirksame Notfallmechanismen für besondere Notlagen schaffen 2. Die Einführung eines zinsfreien Studienkredit der allen Studierenden offen steht und ausreichen Zeit zur Rückzahlung einräumt 3. Befreiung aller Studierender vom Rundfunkbeitrag 4. Mehr Kassenplätze für Psychotherapeuten 5. Neubau und Erhalt von Wohnraum in Hochschulstädten 6. Schnelle Schaffung eines bundesweiten Solidartickets für Studierende neben dem Deutschlandticket 7. Die Abschaffung sämtlicher Studiengebühren. 8. Die Ermöglichung, dass alle Studiengänge auch in Teilzeit studierbar sind. 9. Lernmittelfreiheit für alle Pflichtmodule 10. Bessere und transparentere Ausfinanzierung der Studierendenwerke durch den Freistaat 11. Verbesserung des Beratungs- und Kulturangebotes der Studierendenwerke – keine weiteren Verschlechterungen und Kürzungen der Angebote 12. Unterstützung der Forderungen des studentischen Bündnisse TV Stud für einen studentischen Tarifvertrag 13. Schaffung eines Kulturtickets 14. Mit uns reden, wenn über uns geredet wird – Mehr Beteiligung von Studierenden
Umfrage zum Thema BAföG: www.coll.mpg.de/studienfinanzierung
3. Wie können Fachschaften das Problem angehen?
Schwierigkeiten, die wir haben:
- oft wenig Infos in den Fachschaften, wie wir damit umgehen können und welche Angebote es gibt
- schwierig die betroffenen Personen zu erreichen, selten wird aktiv Hilfe gesucht
Vorschläge:
- Ilmenau: Vereine nutzen, z.B. iStuff (Medienverein), HFC (Studierendenradio)
- Hamburg: Krankenkassen bieten z.T. BAföG Beratung an –> Partnerschaft aufbauen?
- Studiwerke haben in der Regel Geldtöpfe für finanzielle Notlagen
- Leute aktiv ansprechen, z.B. an einem Stand und auf Angebote aufmerksam machen
- Rundmails an alle Studis, um über Angebote zu informieren und anonym zu fragen welche Probleme gerade existieren
Welche Materialien können Fachschaften brauchen:
- Übersicht (PPT, Plakate, …) was aktuell läuft, welche Initiativen gibt es schon, für z.B. Bib, Hörsäle, Mensa…
- Infopowerpoint - Infos, aktionen, Kontakt (Anschlussgruppe)
- Mailvorlage; Social-Media-Post und Texte; (Studis auf Angebote aufmerksam machen)
- Sammlung von möglichen Anlaufstellen
- Beratungsstellen von Asta, StuWe und co
- Freiessen von StuWe oder Asta
- ….
- Veranstaltungsideen
- Empowerment-Treffs (Erstakademiker*innen, …)
Zusammenfassung
Durch die TU Dresden wurden bereits viele Vorarbeiten vorgenommen und eine Zusammenfassung muss noch vorgenommen werden.