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Protokoll AK Resolution (Semesterticket)

Konferenz: 26. KaWuM in Stuttgart Datum: 19. November 2023

Leitung: Isabel (TUDa)

Protokoll: Silas (RWTH)

Beginn: 09:00 Uhr

Ende: 10:32 Uhr

Anwesende Fachschaften: TUD, Aachen, Berlin, Leoben, Karlsruhe

Die Arbeitskreisleitung eröffnet die Sitzung und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Die Führung des Protokolls wird übernommen von Name (Uni).

Ziele AK:

  • Austausch, Überblick der situation an verschiedenen Unis
  • Brainstorming zu den Punkten:
    • Sind die studierenden bei euch mit dem Semesterticket wie es jetzt ist zufrieden
    • Falls nicht, wie könnte man sich organisieren um entgegen zu wirken

Berlin:

  • Hat kein Semesterticket mehr (ausgesetzt). Grund ist solidarmodel kann nicht erhalten werden
  • AStA und Verkehrsverbunden konnten sich nicht auf einen Preis einigen
  • Es galt für die geamten Sektoren des Berliner Verkehrsverbundes und enthielt ein Fahrrad-Ticket
  • Die Studierenden sind allgemein sehr unzufrieden
  • Zum Deutschlandticket muss jetzt das Fahrrad-Ticket zugebucht werden, so dass man bei 64€ gesamt Preis liegt

Aachen:

  • Bis ersten April noch normal NRW ticket
  • Vertrag mit verkehrsverbund läuft aus- eben gekündigkt (2 Jahres vertrag)
  • Verkehrsbetrieb warted auf Land, Land wartet auf Bund, mann wartet darauf das mann die finanzierung bekommt um ein Ticket aufzustellen
  • Das wissen bisher nicht so viele Leute, morgen Hochschulvollversammlung- deutscher aktionstag TV Stud. Das Semesterticket wird besprochen werden.
  • Es wurde schon beschlossen zu kündigen, von daher Semesterticket „retten“ nicht angesetzt, außer die Politik kommt in den nächstenzwei Wochen zu einem Ergebnis

Darmstadt:

  • AStA hat seit 2011 unbefristeten vertrag mit RMV
  • Seit Juni 2023 kann man Deutschlandticket als Zuschlagticket sich holen, freiwillig und jeden Monat kündbar
  • Zahlen tut man dafür den Unterschied zum Detuschlandticket, (etwa 26 EUR)

Karlsruhe:

  • Teilsolidarisches ticket im KVV gebiet, das gilt immer noch
  • Anfang jahres jugendticket eingeführt
  • Jugendticket wird eingestellt ab Dezember, Deutschland ticket statdessen, Die Studis zahlen weiter den preis wie vorher, aber für ganz Deutschland

UdS:

  • Semesterticket etwas 22 EUR pro monat
  • ASta hat nicht kommuniziert das mann dazu diskutiert hat

Leoben:

  • Kein Soliddarmodell für Studierende

Welche Aktionen können Studierende einnehmen, um sich für eine Ticketlösung einzusetzten/ihre ASten zu unterstützen?

*AStA Aachen: Es wurde mit petition viel Druck gemacht, viele aktion und campagnien, aber keine Wirkung weil Land immer noch sagt keine aktion einnehmen bis *Berlin ist man auch sehr ermüdet was aktion angeht. Den Verkehrsbetrieben ist das egal, weil „müssen eh mit uns fahren“. Man sieht einzige methode druck zu machen darin zu sagen „ne müssen wir nicht“ aber privat zu fahren ist nitatsächlich nicht für alle möglich *Man sieht das problem eher in der Bundesregierung als an den Unis. Von daher ist AStA unterstützen die beste möglichkeit für die Studierenden zu agieren. *Morgen ist Hochschulaktionstag, da könnten weitere Handlungsverschläge bei rauskommen, drauf achten *Reso der ZaPF ruft zu Versammlungen und Demonstrationen auf. Das bringt auf Bundesebene nur was wenn von vielen (allen) Uni einheitlich was kommt mit klarem Ziel

  • Da es die ASten sind die die Verträge verhandeln sollten die STudierenden ohne Leitung der ASten nicht anfangen irgendwas zu förder

Konkrete aktionen dieser AK:

  • Wir regen die Fachschaften dazu an, diese Reso der ZaPF an ihre studierenden rumzuschicken (auf welchen kommunikationswegen auch immer üblich für euch sind) und die Studierenden darauf hizuweisen, das an anderen Unis es kein Semesterticket mehr gibt. Von daher bleibt informiert, weil das auch an jeder Uni passieren kann. Unterstützt den AStA!
  • WIr stellen ins Endplenum, das wir die Reso der ZaPF dazu mitunterschreiben

Das Semesterticket ist an allen Unis gefährdet und an vielen schon weg. Das kommt davon das die meisten ASten das solidarmodel nicht mehr gewährleisten können in angesichts des Deutschlandtickets. In der Praxis ist das aber trotzdem am Ende teurer für die Studierenden, entweder weil sie nicht die Zulassungsbedingungen für alternative Tickets erfüllen (zB wegen alter, Bafög) oder weil das Deutschlandticket solche sachen wie Fahrradmitnahme nicht gewährleistet und mann dafür doch noch jetzt extra zahlen muss (In zB Berlin nochmal 15 EUR dazu). Der AK regt die Fachschaften der KaWuM dazu an, die Reso der ZaPF an ihre Studis zu vermitteln, und diese zu warnen, das das Semesterticket gefähreted ist und sie daher wirklich den AStA unterstützen sollten, wenn da Aktionsanregungen vom AStA kommen (Petitionen, Versammlungen, Demonstrationen). Diese AK schlägt vor, das die KaWuM die Reso der ZaPF mit unterschreibt.

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  • Zuletzt geändert: 19.11.2023 11:59
  • von Isabel Armstrong-Cowell