Protokoll AK Mentale Gesundheit im Studium
Konferenz: 27. KaWuM in Freiberg
Datum: 25.05.2024
Leitung: Misheel (RWTH Aachen)
Protokoll: Annerieke (TU Ilmenau)
Beginn: 16:30 Uhr
Ende: 18:00 Uhr
Anwesende Fachschaften: TU Berlin, RWTH Aachen, TU Ilmenau, Tu Darmstadt, Tu Freiberg(FSR4), TAU Erlangen, KIT, CAU Kiel, Saarbrücken, Stuttgart, Leoben
1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
Misheel eröffnet den AK und erklärt die Richtung in die der AK gehen soll
2. Sammlung aktueller Probleme und bereits bestehendes Angebot an den Hochschulen
- RWTH:
- Es gibt einen Jahrgang in dem Arbeitsklima schlecht und eher eine ellenbogenraus Mentalität.
- Führt dazu, dass sich manche Studies garnicht wohlfühlen.
- Psychologische Hochschulberatung keine regelmäßigen Termine da nur Beratung nicht Therapie
- Studie sagt es es mehr als schlecht
- ZPG gibt schnelle Termine, Formular zur Bestätigung der Uniangehörigkeit, max. 6 Termine
- Ilmenau: gab vor ca. 1,5 Jahren Umfrage zur mentalen Gesundheit
- tendenziell überarbeitete Studis, Uni ignoriert Probleme
- Freiberg: Auffangbecken für alle Probleme der Studierendenschaft
- Weiterleitung an Psychosomatische Beratungsstelle des StuWe
- nicht genug Aufklärung an der Uni
- Karlsruhe:
- Umfragen zur mentalen Gesundheit
- Beratungsstelle vom StuWe, da für alle Hochschulen zuständig lange Wartezeiten
- keine regelmäßigen Termine bei akuten Problemen
- Erlangen:
- Bedarf am Psychologischer Hilfe höher als sich bisher darum gekümmert wird
- Kiel:
- Studierende scheinen nicht zu wissen, dass sie sich bei mentalen Problemen an die Fachschaft wenden können
- Problem besonders bei Internationals
- Beratung vom Studentenwerk maximal 6 Stunden
- wird nicht eingetragen
- Unieigene Therapiemöglichkeiten auch zur Ausbildung von Psychotherapeuten
- Berlin:
- psychologische Beratung TU Berlin über allgemeine Studierendenberatung, bietet auch viele Veranstaltungen an, bspw. Stressmanagement, Prokrastination oder Prüfungsangst. Keine längerfristige Psychotherapien möglich.
- Wartezeit aktuell ca. 2-3 Wochen. (Präsenz, online oder telefon möglich)
- psychotherapeutische Beratung des Studierendenwerks, regelmäßige Termine möglich, antworten am selben Tag (Email) und geben Termine direkt für die Woche drauf raus. Helfen bei der Vermittlung von Therapieplätzen.
- Studentische Studienfachberatung+Fachschaft machen bei Erstsemestereinführung über diesen Service aufmerksam
- Studentische Studienfachberatung ist auf die Thematik sensibilisert und leitet Informationen zu Beratungsangeboten weiter. In regelmäßigen Newsletter (ca. alle 2 Wochen) wird ca. halbjährlich Informationen über Beratungsangebote gespreadet.
- Darmstadt:
- Psychotherapeutische Beratungsstelle hat Warteliste, keine Erstberatung möglich
3. Sammeln von Erfahrungen
- Es hat sich noch bei keiner Fachschaft jemand direkt gemeldet, bezgl. mentaler Gesundheit, nur indirekt über Freunde oder im privaten Gespräch.
- RWTH: Die Fachschaft Maschienenbau: Hat auf der FS-Website eine Seite mit Links und Anlaufstellen der Hochschule.
4. Ideen: Was können wir tun?
- Was wäre sinnvoll? Welche Mittel haben wir als Fachschaften?
- FS als Vermittler an weitere Stellen (Asta, …)
- FS sollte bereit sein und wissen wie man damit umgeht erste Anlaufstelle zu sein
- Fachschaften sollten maximal vermittelnde Rolle einnehmen - keine Kompetenzen für Beratung vorhanden
- Konkrete Ideen: In der EInführungswoche/Vollversammlung Folie zu weiteren Stellen
- Wie sinnvoll ist Vermittlung wenn Stelle ohnehin überlastet?
- Kassenärtztliche Plätze sind begrenzt
- Idee Resolution: Fordern von mehr Kassenärtztliche Plätzen und Aussprechen dagegen, dass Verbeamtung nicht möglich
- Argument: Therapieplätze werden nur nach Erst- und nicht nach Zweitwohnsitz berechnet
- Demo in Berlin am 06.06.
- für bessere Finanzierung der Psychotherapeutenausbildung
Zusammenfassung
- in Sitzungen das Thema erstmal ansprechen
- Informationen zu Beratungsstellen etc. sammeln und gesammelt bereit stellen
- erste Reaktion bei Anfragen klären (mit Beratung)
- für zukünftige KaWuMs: evtl. Reso verfassen mit konkreten Daten und Verweisen zu Umfragen