kawum:protokolle:29akakkreditierung

Protokoll AK Akkreditierung

Konferenz: 29. KaWuM in Saarbrücken

Datum: 09. Mai 2025

Leitung: Vera (RWTH)/Johannes (RWTH)

Protokoll: Julius (RWTH)

Beginn: 16:00 Uhr

Ende: 18:00 Uhr

Anwesende Fachschaften: KIT, Uni Stuttgart, RWTH, Uni Marburg, TU Freiberg, Uni Erlangen, CAU zu Kiel, TU Darmstadt, UdS

Die Arbeitskreisleitung eröffnet die Sitzung und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Die Führung des Protokolls wird übernommen von Julius (RWTH).

Das Akkreditierungswesen und der Akrreditierungspool wurden vorgestellt.

Welche Art von Studiengängen?(Ing oder Natwiss)

  • Aachen: beides 3 Bachelor und Master 1 nur Master Ing: NWT, MatEng und Wirting WPT Beides: Mawi
  • Kit: 1 Bachloer mit Master ing, durch Ansiedlung beim Maschinenbau
  • Stuttgart: 1 Bachelor und Master of Schience eher naturwissenschaftlich, nur Mathe für Ingenieure, Ansiedlung bei der Fakultät Chemie, im Master gibt es die Möglichkeit zum Doppelmaster in Göteborg mit mehr Ingenieurs
  • Marburg: Abschaffung von Masterstudiengang (Functional Materials) Naturwissenschaftlich, Bereich aber sehr Festkörperphysik-lastig
  • Freiberg: Fak 5: Diplom (bzw. Bachelor/Master): Materialwissenschaft (Nat/Ing) Nanotechnologie (Naturwissenschaftlich), Bachelor + Master Gießereitechnik (Ing), mehrere englische Masterstudiengänge (Ing/Nat), andere Fakultäten: verschiedene Studiengänger/Vertiefungen (Ing)
  • Erlangen: meherere Bachelor Studiengänge (Materialwissenschaft & Werkstofftechnik, Nanotechnologie und KI-Materialtechnologie), 2 Masterstudiengänge auf Englisch (MWT und NT), eher naturwissenschaftlich, aber an technischer Fakultät eingegliedert
  • Kiel: wirting und normal(mawi) im Bachelor im Master auf englisch, mehere Erasmus Studiengänge, eher naturwissenschaften, Master eher Grundlagen
  • Darmstadt: Bachelor+Master Materialwissenchaften, eher naturwissenschaftlich, wirting (mawi), neuer master(energy science and engineering, Bio Materials (bachlor) eher naturwissenschaftlich
  • UdS: Ein etablierter Studiengang mit Zusammenschluss aus zwei Universitäten und Neue Masterstudiengänge deutlich naturwissenschaftlich

Wie alt sind eure Prüfungsordnungen, wie bleiben eure Studiengänge aktuell?

  • Aachen: Ein paar sind neu die anderen werden überarbeitet, Master wenig verändert (Struktur Stand 2007, PO von 2011) Studiengänge haben sehr vie selbstverantwortung, Trend: Umstrukturierung und es stehen einige neue FPOs an
  • Kit: PO von 2015, Studiengang ist veraltet, ab WS25/26 neue POs: Bachelor Überischt über Fachbereiche (wenig wahlfreiheit), Master seit kurzem weniger Pflicht mehr Wahlmodule, ein großer oder zwei kleine Schwerpunkte, neues Modul Technik und Gesellschaft
  • Stuttgart: Im Bachelor älteste PO von 2008, aktuelle PO von 2016 mit 3 änderungen in 19,22 und 24, Im Bachelor wenig wahlfächer die Fachrichtung wird eigentlich nur für die BA gewählt, im Master ca. 30 Credits in wahlmodulen
  • Kiel: In den letzten POs wurde nichts inhaltliches geändert. Grundlagen fokussiert, Master komplett Pflichtbereich, Bachelor hat ein Wahlmodul.
  • Darmstadt:PO von 2015 im WS 24/25 neue PO, nicht viel verändert, weniger Labore, Pflicht Programmierungskurs, wenig Wahlpflicht, nur Pflichtfächer, Umbenennung von Modulen bei gleichem (altem) Inhalt, keine Vertiefungsrichtungen im Bachelor, Master hat Vertiefungsrichtungen, Vorpraktikum wurde abgeschafft
  • Freiberg: PO aus den letzten 5 Jahren, immer wieder regelmäßge Anpassungen, Industrienah und an der aktuellen Forschung
  • Marburg: Regelmäßige Aktualisierung, mehr Interdisziplinarität,
  • Erlangen: Master auf Englisch seit WS 22/23, Neustrukturierung des Bachelors MWT/NT zum WS 23/24, KIM ganz neu zum WS 24/25, PO 2024 (Systemakkredetiert)
  • UdS: Studienordung von 22, Bachelor wurde viel rumgeschoben statt grundlegend geändert, es wird der Studiengang Sustainable Materials gegründet, statt den existenten zu überarbeiten

Wer gibt den Impuls?(Studis, Profs, Gesetzte)

  • Aachen: Impuls von den Studis und Gesetze, Ing-Studis müssen Vorschläge vorlegen, keine Initative von Profs, Musterechtsverordnung des Landes NRW als Hebel
  • Kit: Impuls von Studis, Profs zeigen Bereitschaft zur Veränderung, jedoch arbeiten teils stark an den Studis vorbei
  • Stuttgart: Impuls von Studienkomission (4 Studierenden und Profs der einzelnen Fachbereiche des Studiengangs), Bereitschaft ist auf beiden Seiten vorhanden
  • Kiel: Impuls weing von den Profs hauptsächlich von den Studis, Profs selten offen gegnüber von Vorschlägen der Studis, kein Austausch mit den Profs, Prof kreieren Module nach Interesse
  • Darmstadt: Gemischt, Impulse von Studis und Profs
  • Freiberg: Fachliche Impulse von Profs , Orga von Studis und den Wimi
  • Marburg: Impuls von Zusmmenarbeit der Profs und Studis
  • Erlangen: Studis, Gesetze, Profs zum Teil
  • UdS: Impuls von den Profs mit Willen zur Veränderung, viele Profs vor Rente

Anzahl Klausuren pro Semester

  • Aachen: Überlastung an der Anzahl der Klausuren
  • Kit: Maximal 6, oft weniger, teilweise gibt es aber Module über zwei Semester
  • Stuttgart: Bachelor 18 prüfungen ohne Wahlmodule (18CP), 3-4 Prüfungen pro Semester werden mehr mit Studiendauer mehr, sind gut machbar, im Master ca. 12 Prüfungen
  • Kiel: 4-5 pro Semester, ist machbar
  • Darmstadt: 4 Prüfungen
  • Freiberg: 5-6 Prüfungen belastend aber nicht zu sehr
  • Marburg: 4 Prüfungen, Klausuranzahl ist auf 6 Prüfungen gedeckelt
  • Erlangen: durchschnittlich 4-5 Prüfungen im Bachelor (21 Prüfungen), t.w. über 2 Semester In Jeweils zwei Prüfungsphasen pro Semester, auch auf 6 Klausuren gedeckelt, es werden aber auch Module zusammengepackt, die nichts miteinander zu tun haben
  • UdS: 4-6 Prüfungen

Sinnvolle CP?

  • Aachen: Viele kleine Module, Kreditierung entspricht oft nicht dem Aufwand
  • Kit: In den meisten Fällen sinnvoll
  • Stuttgart: Teilweise große Module über 10CP, alle CP vielfache von 3 und gekoppelt an die Vorlesungs- und Übungszeit (1,5 Stunden / Woche = 3 cp und vielfaches), Aufwand entspricht meistens dem erwarteten und den CP
  • Kiel: CPs werden gefühlt gewürfelt, +/- 30CP pro Semester im Bachelor, Master alle Module haben 5 CP trotz unterschiedlichem Aufwand
  • Darmstadt: Grundsätzlich 5-6 CP, CP Änderung trotz gleichem Inhalt, sehr wilde Kreditierungen, es werden teilweise unterscheidliche CP Anzahl für gleiche Veranstaltungszeit
  • Freiberg: Keine massiven Abweichungen, im Rahmen des Aufwands, 30CPs pro Semester, teilweise Module mit mehreren Teilprüfungen
  • Marburg: Wie Stuttgart CPs in 3er Schritten, Teilweise komische CPs
  • Erlangen: In Kurz größtenteils durchdacht manche aber Fragwürdig…… Viele Module über zwei Semester und oder mehrer Vorlesungen in einem Modul, aber pro Vorlesung eine Prüfung, was dazu führt das die Modulpfrüfungen aus mehreren Prüfungen/Fächern bestehen. Besonders ein Modul wo wir fast keine Vorlesung haben aber der Prüfungs Anteil 2,5 ECTs wert ist.–> 3, Semester ca 20 ECTs, 4. Semester 42 Semester
  • UdS: größtenteils sinnvoll, Prüfungsformen werden Aufgrund von Anzahl der Studis vom Prof geändert

Existiert ein Mobilitätsfenster?

  • Existiert nicht in Freiberg und Kiel, in Aachen teilweise.

Bonuspunkte gibt es an allen anwesenden Unis außer Stuttgart.

Es wurden mehrere Fragen zu den unterschiedlichen Studienstrukturen beantwortet um eine Informationsgrundlage zu schaffen. Hauptsächlich Unis mit naturwissenschaftlich geprägt,3 ing geprägt Breite Mischung bei den POs Änderung hängen vom Wille des Professoriums ab Weniger als die Hälfte der anweseden Hochschulen hat Gremien die sich explizit um die Studienzufriedenheit und Struktur kümmern, diese werden als sinnvoll befunden Anstöße zu Änderungen an den POs hängen maßgeblich von den Studis ab AK zu Serviceveranstalungen (Fakultäts/Fachgruppen ferne Module) könnte sinnvoll sein Man könnte generell mehr zu Grundsatzthemen in der Lehre diskutieren, auch wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen anders sind. Es gibt generell viel Redebedarf zu anderen Lösungsansätzen.

  • kawum/protokolle/29akakkreditierung.txt
  • Zuletzt geändert: 11.05.2025 11:05
  • von Richard Rosner