Protokoll AK Klausurtagung
Konferenz: 29. KaWuM in Saarbrücken Datum: 09. Mai 2025
Leitung: Lukas (Uni Stuttgart)/Louis (Uni Stuttgart)
Protokoll: Michèle (Alumni)
Beginn: 16:00 Uhr
Ende: 17:59 Uhr
Anwesende Fachschaften: Stuttgart, Aachen, Erlangen
1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
Lukas berichtet von der Klausurtagung und vom OAK und bringt alle auf einen Stand.
2. Zusammenfassung des letzten AKs
Protokoll des OAK vom 15.04.2025:
Arbeitsblattes: NwT 8-10 Klasse (BaWü), dort gibt es die Themengebiete „Eigenschaften von Stoffen“ und „Produktentwicklung“, in denen sich MatWerk Themen gut einbringen lassen. Der Lehrplan in BaWü ist im Discord Channel verlinkt: https://www.bildungsplaene-bw.de/bildungsplan,Lde/BP2016BW_ALLG_GYM
MatWerk-Slam: soll überarbeitet werde, es soll speziell an SchülerInnen gerichtet sein, die Slammer sollen auch Schüler sein. Es soll auch Preise geben, die vom StMW übernommen werden können. Ideen für Flyer und andere Werbung werden gewünscht.
Podcast: Wir sollen überlegen welche Inhalte wir bekannten Podcasts zuspielen können. Nicht selbst erzeugt, aber als Themenvorschläge. Außerdem soll eine Podcast-Auswahl stattfinden. - https://wissenschaftspodcasts.de/ - https://materialismpodcast.com/
Social Media: Ideen für Inhalte sollen an den StMW übermittelt werden. Plattformen sind TerraX Podcast und ARDalpha Uni
3. Arbeitsblätter
Thema: Eigenschaften von Stoffen
- Eigenschaften von Stoffen bestimmen, z.B. Zugfestigkeit, Löslichkeit, Leitfähigkeit, Brennbarkeit
- Eignung von Stoffen für einen bestimmten Zweck erläutern
- Stoffeigenschaften mit einfachen Modellen auf Teilchen- oder mikroskopischer Ebene erläutern
- vor der Ausarbeitung zu klären: soll das Arbeitsblatt durch praktische Versuche gelöst werden können? Oder soll es durch Nachdenken bzw. gelerntes am Tisch gelöst werden
Zugfestigkeit:
- Einstieg: Welche Materialien und Eigenschaften gibt es? Vermutungen für Probenverhalten
- ziehen (per Hand) an verschiedenen Materialien (Gummiband, LDPE-Tüte, Papier, Metall)
- erklären von unterschiedlichen Verhalten:
- Gummiband wird warm
- Papier reißt „spröde“, ist fest bis es einen Anriss gibt
- LDPE-Tüte lässt sich am Anfang gut verformen und reißt wenn man die Polymerketten ausrgerichtet hat
- Metall ist zu fest
Zwischenstand: Erarbeitung von neuen Arbeitsblättern erstmal nicht sinnvoll, da in den Büchern schon ein vorhandenes Lehrkonzept besteht. Weiterentwicklung des Experimentierkastens weiter vorantreiben und Experimente weiter konkretisieren.
Experimentierkoffer werden z.B. von einer Firma „Mekruphy“ (https://mekruphy.com/de/) hergestellt und enthält Materialien zu verschiendenen Themengebieten und Klassenstufen mit 14-15 Experimente. Entwicklung eines Experimentierkoffers mit der Firma zusammen wäre über DGM möglich. Firma organisiert Herstellung, Entwicklung und kümmert sich anschließend um den Vertrieb, wir liefern die Ideen zu den Experimenten und Inhalte für Schulstunden. Dokument aus vorherigem Arbeitskreis wurde leicht ergänzt: https://cloud.kawum-matwerk.de/f/95333 Zusammenstellung von Materialien und Experimenten wurde in dem Dokument weiter ausgearbeitet. Es soll eine eigenständige AG im DGM-Nachwuchsausschuss zu dem Thema eingerichet werden, die die Entwicklung des Experimentierkoffers durchgehend betreut. Nächste Woche findet ein Treffen der DGM mit der Firma statt, um die konkrete Vorbereitung des Koffers zu besprechen. Sollte die AG im Nachwuchsausschuss gegründet werden, können sich interessierte KaWuMler dort einbringen und Vorschläge ausarbeiten.
4. MatWerkSlam
Konzept: - MatWerkSlam in nationalem Rahmen nicht von KaWuM-Seite aus machbar ohne riesige Ressourcen reinzustecken - generell schwierig Schüler als Vortragende umzusetzen aufgrund geringer Erfahrung - lokaler Rahmen (rund um die Tagung) wie in der Vergangenheit gesehen schwierig Schüler für einen Donnerstag Abend zu einer semi-professionellen Veranstaltung zu begeistern - existierende Veranstaltungen (zB Night of Science) auf MatWerk-Themen überprüfen, diese Themen daraufhin verstärkt bei Schulen bewerben - Idee: Zum existierenden Slam Gäste mit Reichweite einladen um Attraktivität für Schüler zu steigern. Hierfür kann über den StMW auch mit Gage gearbeitet werden und die stattfindenden Vorträge können in den existierenden Wettbewerb eingebaut werden. - Umkonzeptionierung für höhere Attraktivität: Umplanung des Tagungsablaufs um Slam auf Freitag Vormittag - Mittag zu legen - weitere Alternative: Experimentier-Show mit MatWerk-Thema, dann aber nicht von Studis aus organisiert
Werbung: - Zwei Werbemittel:
- Werbung für Lehrer und Schulleiter mit ausführlicher Erklärung
- Werbung für Schüler und Eltern im Flyerstil mit Eyecatcher
- Kontaktmöglichkeiten müssen angegangen werden
- Flyeridee: Vorderseite - Gast als Werbegesicht mit Titel, Ort, Datum, Rückseite - kurze Erklärung - Material verteilen dann postalisch oder falls in der Kapazität der Orga in Person
- wichtig ist auch Kommunikation im Vorhinein mit lokalen Schulleitern ob Umsetzung und Interesse überhaupt möglich - alternativ sind auch Professoren statt Studierende als Vortragende eine Überlegung
Preise: - erstmal keine Änderung falls Studierende vortragen
Ort: - weiterhin Hörsaal der Uni, Größe angepasst an Reichweite des Gasts
JugendForscht
Anregung für StMW einen Sonderpreis für MatWerk zu gestalten anstatt eine eigene Kategorie.
Zusammenfassung
Arbeitsblatt:
- schwierig etwas in den Lehrplan zu integrieren, da das Schulbuch schon Aufgaben und Versuche vorgibt
- in Zusammenarbeit mit dem Experimentierkoffer, die meisten Sachen lassen sich am besten mit Experimenten zeigen, für den Experimentierkoffer werden auch Arbeitsblätter für die Experimente benötigt
- Im Dokument in der Cloud wurden mögliche Ideen für Inhalte und passende Experimente gesammelt
- Koffer wird von der DGM auch verfolgt, Leute die da mitmachen wollen, können sich über den Nachwuchsausschuss beteiligen
MatWerkSlam:
- Umsetzbarkeit im Rahmen der KaWuM auch schwierig
- Bewerbung für den Slam müsste umfangreich geplant werden, um Attraktivität für Schüler zu erhöhen
Podcast und Social Media wird evtl. in weiterem AK oder OAK besprochen.