Protokoll 6. BuFaTa MatWerk in Saarbrücken

Datum: 02. - 03. Mai 2014

Anwesende Fachschaften: FAU Erlangen, UdS, Duisburg-Essen, FSU Jena, RWTH, KIT, TU Darmstadt, TUBA,

Eröffnung der 6. Bundesfachschaftentagung Materialwissenschaft und Werkstofftechnik

(BuFaTa MatWerk, Rufname KaWuM) durch Kai Rochlus. Kai Rochlus wird einstimmig (7/0/0) (Ja, Nein, Enthaltung) als Sitzungsleiter gewählt. Simon Bettscheider wird einstimmig (7/0/0) als Protokollführer gewählt.

Die Beschlussfähigkeit ist gegeben.

Die Tagesordnung wird wie folgt genehmigt:

  • Beschluss des Protokolls der vorherigen Sitzung
  • Berichte aus den Fachausschüssen (PVT, ASIIN)
  • Stand Wiki (Matthias Nick, RWTH Aachen)
  • Stand neuer, interner sowie externer Verteiler für Werbungszwecke (Matthias Nick, RWTH)
  • Stand Internetpräsenz (Markus Scheller, RWTH)
  • Stand www.stmw.de; überarbeiteter Inhalt (alle)
  • Vorstellung des studentischen Akkreditierungspools (KASAP)
  • Weiterführung Mailingliste
  • FaTaMa und mögliche Synergien und Kooperationen
  • Studienortwechsel – Fragenkatalog
  • Legitimation der KaWuM
  • Austausch
  • Komissionsarbeit
  • Abbrecher/Durchfallquote Erstsemester – Maßnahmen
  • Corporate Design
  • Perspektiven für Materialwissenschaftler – Motivationsvortrag
  • Wahl eines neuen Vorsitzenden + Stellvertreter
  • Vorstellung JungDGM
  • Turnus der Treffen
  • Resümee BuFaTa: Kritik, Ideen, Verbesserungsvorschläge
  • Ort, Termin und Organisation der nächsten BuFaTa
  • Verschiedenes

Das Protokoll der 5. BuFaTa MatWerk in Frankfurt am Main wird einstimmig (7/0/0) akzeptiert.

Matthias Nick stellt die Arbeit der verschiedenen Akkreditierungsinstitutionen vor:

  • Es gibt private und öffentliche Agenturen, die Studiengänge akkreditieren. Daneben gibt es Systemakkreditierungen für gesamte Hochschulen.
  • Die Agenturen binden teilweise Studierenden in den Akkreditierungsprozess als Gutachter, Kommissar oder ähnliches ein. Es ist dabei der Agentur überlassen, ob und wie sie Studierende in den Prozess einbindet und wie sie diese auswählt. Der Akkreditierungspool bietet den Agenturen Studierende an.
  • Bundesfachschaftentagungen gehören zu den pooltragenden Organisationen. Das heißt, sie dürfen Studierenden in den Akkreditierungspool entsenden und sind im PVT stimmberechtigt.
  • ASIIN = Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik e.V.
  • PVT = Poolvernetzungstreffen = leitendes Organ des KASAP
  • KASAP = Koordinationsausschuss des studentischen Akkreditierungspools

Matthias Nick wird am zweiten Tag einstimmig (7/0/0) für den Systemakkreditierungspool vorgeschlagen.

  • Markus Scheller und Matthias Nick erstellen eine Webseite zur Darstellung nach außen und ein Wiki zur internen Wissenssammlung auf. Die Domäne wird von der Uni des Saarlandes bereitgestellt und lautet bufata.matwerk.net. Die Arbeit an Webseite und Wiki wird aufgenommen, sobald ein Corporate Design definiert wurde.
  • Auf der Seite des StMW (Studientag Materialwissenschaft und Werkstofftechnik e.V.) sollen Hochschul-Portraits von Studierenden zu finden sein. Diese werden von den Fachschaften erstellt. Kai Rochlus sammelt diese.
  • Auf Datengrundlage des StMW existiert bereits eine Liste mit Universitäten, die
  • Studiengänge im Bereich der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik anbieten.
  • Die Universitäten, die bisher noch nicht bei an der BuFaTa MatWerk teilgenommen haben, werden noch mal persönlich angesprochen. Dazu werden die Universitäten aufgeteilt
  • Teilnehmer werden auf die Facebook-Gruppe BuFaTa MatWerk aufmerksam gemacht (https://www.facebook.com/groups/202046469927813/).
  • Die bisher bestehende Mailingliste, die Matthias Nick verwaltet, wird in eine Liste mit privaten E-Mail-Adressen und eine Liste mit Fachschafts-E-Mail-Adressen aufgeteilt. Eine Eintragung in die bisherige Liste ist unter https://lists.fsmuw.rwthaachen.de/listinfo/bufata möglich.
  • Im Plenum und im entsprechenden Arbeitskreis wird ein Corporate Design erstellt. Es enthält ein kurzes und ein langes Logo, ein Logo mit Rufnamen KaWuM sowie eine PowerPoint- und eine Word-Vorlage
  • Es wird über den Begriff „MatWerk“ als Abkürzung für „Materialwissenschaft und Werkstofftechnik“ diskutiert. Dieser wird von der DGM (Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V.) als Neologismus wie Mechatronik (Mechanik und Elektronik) oder Informatik (Information und Automatik oder Information und Mathematik) vorgeschlagen. Der Begriff stößt auf verschiedene Reaktionen, weil er von einigen als unschön empfunden wird. Allgemein herrscht jedoch Einigkeit, dass das Fachgebiet einheitlich bezeichnet werden muss.

Ende des ersten Sitzungstages um 12:30 Uhr. Beginn des zweiten Sitzungstages um 10 Uhr. Die Beschlussfähigkeit ist gegeben. Kai Rochlus wird zum Sitzungsleiter (7/0/0) und Simon Bettscheider zum Protokollführer (7/0/0) gewählt.

  • Die Bundesfachschaftentagungen der Maschinebauer (FaTaMa) und die der Physiker (ZaPF) finden von 29. Mai bis 01. Juni 2014 in Kaiserslautern und Düsseldorf statt. Auf diesen soll auf die BuFaTa MatWerk aufmerksam gemacht werden. Es soll jeweils einen Kurzvortrag im Plenum und einen Workshop für alle Interessierten geben.
  • Simon Bettscheider nimmt Kontakt zur FaTaMa und Stephan Siewert zur ZaPF auf, um Redezeit im Plenum und einen Zeit für einen Workshop zu erhalten.
  • Im entsprechenden Arbeitskreis wird ein Kurzvortrag erarbeitet. Siehe Dropbox.
  • Jasper Möller und Stephan Siewert werden zur ZaPF entsandt.
  • Zwei Vertreter aus Saarbrücken, die noch bestimmt werden, sowie Wassilios Delis aus Karlsruhe werden zur FaTaMa entsandt.
  • Die DGM bittet, einen Umfragebogen zum Studienortwechsel zu erstellen. Dieser soll klären, welche Motivation zu einem Studienortwechsel führt und wie reibungslos der Wechsel funktioniert.
  • Im Plenum und im entsprechenden Arbeitskreis wird über den Studienortwechsel diskutiert. Ein Flyer wird erstellt (siehe Dropbox). Kai Rochlus hält Kontakt zur DGM, um den Fragebogen gemeinsam abzustimmen.

Im entsprechenden Arbeitskreis wird ein Motivations- und Vorstellungsvortrag über das Studium der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik erstellt.

  • Eine Bundesfachschaftentagung ist aus der Basis heraus, also durch die teilnehmenden Fachschaften und Studierenden, legitimiert. Alle bekannten Fachschaften wurden zur BuFaTa MatWerk eingeladen.
  • Die BuFaTa MatWerk kooperiert darüber hinaus mit der DGM als wissenschaftlicher Verein des Fachgebiets und mit dem StMW als Fakultätentag der Universitäten des Fachgebiets.

Michael Becker und Sarah Fischer stellen die Jung-DGM Saarbrücken als regionales Nachwuchsangebot der DGM vor.

  • Es wird über die Studienabbrecherquoten diskutiert. Diese variieren zwischen 20 und 60 %.
  • Als beste Maßnahmen zur Verringerung der Abbruchquoten werden Tutorien, verpflichtende Vorleistungen oder Vorleistungen mit Bonus genannt.

Um eine kontinuierliche Arbeit zu ermöglichen, wird der halbjährliche Turnus der Tagungen beibehalten. Hochschulen, denen keine zwei Teilnahmen pro Jahr möglich sind, wird empfohlen zumindest einmal im Jahr teilzunehmen.

In geheimen Wahlen werden Kai Rochlus zum Vorsitzenden und Stephan Siewert zum stellvertretenden Vorsitzenden der BuFaTa MatWerk gewählt (6/0/1).

Die nächste BuFaTa wird von 20. bis 24.11.2014 in Jena stattfinden. Jena stellt ein vorläufiges Programm vor.

  • Kai Rochlus wird um eine Verlinkung der BuFaTa MatWerk auf der Webseite www.werkstofftechnologien.de des BMBF bitten.
  • Für die nächste BuFaTa wird jede Uni ihre Arbeit in Kommissionen vorstellen.
  • kawum/protokolle/6protokoll.txt
  • Zuletzt geändert: 01.06.2020 15:07
  • von 127.0.0.1