Protokoll AK Legitimierung
Konferenz: 11. KaWuM in Freiberg
Datum: 20.05.2016
Leitung: Markus (RWTH)
Protokoll: Markus (RWTH)
Beginn: 14:15 Uhr
Ende: 15:28 Uhr
Anwesende Fachschaften: RWTH Aachen, KIT
Sichtung
Zu nächst wurden die verschiedenen Strukturen von Studierendenschaften in den Hochschulgesetzen gesichtet sowie diverse Publikationen von ASten und StuRä betrachtet.
Ergebnis / Handreichung
Eine gute Grundlage für das Verhalten von Studierendenvertretern in Gremien und Ausschüssen der Hochschule sowie der Studentischen Selbstverwaltung kann dem Handbuch Hochschulpolitik (HoPo-Reader) des AStA der RWTH Aachen entnommen werden. Die Bundesweit interessanten Kapitel sind 7, 9 und 12. Die Kapitel 2 bis 6 können je nach Gestaltung des jeweiligen Hochschulgesetzes des Landes entsprechend abgewandelt zur Kenntnis genommen werden.
Besonders interessant ist der Teil „Eine Art FAQ zu nicht-formalen Aspekten der Gremienarbeit“ in dem die Rolle von Studierenden von erfahrenen Studis geschildet wird und sich mit den folgenden Fragestellungen befasst:
- Ich würde ja was sagen oder machen, aber ich traue mich irgendwie nie…
- Wie viel Arbeit ist das denn?
- Was passiert, wenn ich „Nein!“ sage?
- Wovor muss ich aufpassen oder sogar Angst haben?
- Was mache ich, wenn meine Gremienzeiten mit meinen Vorlesungszeiten kollidieren?
- Wie ist das mit dem „Klüngeln“?
- Wo kann ich meckern oder mich beschweren, wenn etwas falsch läuft?
- Muss ich mich an Vorgaben der Fachschaft halten?
Quellen: [1]: Buchheister, A.; Gathmann, F.; Henze, M.; Houben, D.; Kreisköther, K.; Wittich, W.; Scheller, M.: Handbuch Hochschulpolitik. 3., überarbeitet Auflage. AStA der RWTH Aachen, Februar 2016.