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Protokoll AK Finanzierung der Hochschulen

Konferenz: 30. KaWuM in Darmstadt Datum: 07. November 2025

Leitung: Vera (RWTH)

Protokoll: JES(KIT)

Beginn: 13:00 Uhr

Ende: 15:00 Uhr

Anwesende Fachschaften: FS MuW (RWTH), FMC (KIT), Stuttgart, Saarbrücken, Bayreuth, FAU (Erlangen), Ilmenau, Darmstadt, Nürnberg, Marburg

Die Arbeitskreisleitung eröffnet die Sitzung und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Die Führung des Protokolls wird übernommen von JES(KIT).

  • KIT: Qualipack Mittel gehen zurück, Tutorien werden zu Hörsaaltuts umgewandelt
  • Stuttgart: wenig Tutorien, eher HS-Übungen
  • Ilmenau: Kaum Einschnitte wahrgenommen, Langzeitstudiengebühren: Zweckgebunden→Tutorien werden finanziert
  • Erlangen: Man baut neu, aber es verfällt fast mehr, Tuts und VLs laufen wohl ganz gut, dank Kleingruppen. Größtes Problem: Infrastruktur
    • Gebührenkommission: Teilweise werden Geldtöpfe nicht genutzt und dürfen nicht übertragen werden
  • Saarbrücken: Wenn mehr Drittmittel eingeworben werden, dann schießt das Land was dazu
  • Bayreuth: Finanztechnisch kaum Druck
  • Aachen: Große Kürzungen kommen noch. Zu wenige Studis… könnte die 3 Studiengänge zusammenführen
  • Nürnberg: Wegen konstanten Studizahlen, wird Geld weniger, weil andere Unis mehr Studis bekommen
  • Marburg: Sparmaßnahmen bei Stellen → zu wenige Wiss. Mitarbeiter
  • Idee aus Bayern: Lehrmittel an Qualität/Besucherzahlen zu knüpfen
    • Eher nicht so gut: kleine gute Veranstaltungen könnten verlieren, Messen der Qualität wird schwierig (siehe Saarbrücken)
  • Veranstaltungen für mehr Studiengänge öffnen → weniger Fächer nötig
    • Wird interdisziplinärer
    • Kleinere Studiengänge könnten aber in der Klausurenplanung untergehen
  • Idee: Tuts in Hörsaal-Tuts umwandeln (nicht geil, aber möglich)
  • Geld, dass die Uni bekommt, hängt nicht mehr von der Studianzahl ab, sondern an Abschlusszahl
    • Weniger Wille Studis anzuwerben
    • Tendenz hin zu einfachen und schnelle Studiengänge (Befürchtung)
  • Uni wollte 10% sparen → Sportwissenschaften wurden abgeschafft, Institut für Geowissenschaften wird vermutlich auch geschlossen
    • MaWi in Gefahr, weil Fachbereich dadurch aufgelöst wird, weil zu klein
    • Vielleicht bei den Bauings angegliedert werden → Geos werden geopfert

Wie kann man argumentieren?

  • Tuts sind sehr wichtig!!!
  • MaWi bringt viele Drittmittel ein!
  • Am Verteilungsschlüssel der Uni etwas ändern?
  • Doktorant*innen direkt überzeugen
  • Nicht an psychologischer Beratung stattdessen sparen!
  • Praktika auslagern an Firmen?
  • Wenn ihr vielleicht Drittmittel locker macht, dann kommen auch mehr Doktoranten zu euch XD
  • 120 Mio Kürzungen an den Lehrmitteln
  • Nürnberg: Prof-Mittel müssen bis zu einem gewissen Anteil in Praktika landen
  • RWTH:
    • Fachgruppenrat: Profs, Studis (mit Stimmrecht), Wiss. Mitarbeiter (sehr Fakultätsrat auf Fachgruppenebene)
    • Fakultätsrat: Das selbe nur größer, weil auch andere Fachgruppen dabei sind (größerer Hebel für Studis)
    • Studienbeirat: Konkret für Lehre
  • Erlangen:
    • Studienkommission (sehr Lehreorientiert)
    • Studienzuschusskommission (ändert sich meistens nicht viel)
  • KIT:
    • Gebührenkommission: auf Fakultätsebene mit den Studis im Einverständnis meistens
  • Darmstadt:
    • Qualitätssicherungsmittel: Anderer Topf
    • Fachbereichsebene: Geld der Fakultät

Wo kann man erreichen?

  • Quali.-Sicherungsmittel kann man noch Einfluss nehmen
  • HiWis über Quali-Sicherungs-Mittel finanzieren?
  • Es kommen Kürzungen auf NRW, BW und Hessen zu:
    • Möglichkeit die Qualitätssicherungsmittel zum gegenfinanzieren der Haushaltslücken?
    • Tuts in die HS-Tuts umwandeln
    • War nicht sehr produktiv…
      • Auf kein sinnvolles Ziel hingearbeitet
      • Sehr unterschiedliche Strukturen an den Universitäten
    • Die Erfahrung mit Hochschul-Finanzen in den FSen fehlt
    • Begrenzter Einfluss der Studis auf die Finanzen
  • kawum/protokolle/30akfinanzierungderhochschulen.txt
  • Zuletzt geändert: 07.11.2025 14:52
  • von Jan-Eric Seidensticker