Protokoll AK Studentische Mobilität/Semesterticket
Konferenz: 30. KaWuM in Darmstadt Datum: 09. November 2025
Leitung: Marvin (PUM)
Protokoll: Johannes (Bayreuth)
Beginn: 09:30 Uhr
Ende: 11:00 Uhr
Anwesende Fachschaften: Marburg, UdS, RWTH, Bayreuth, KIT, FAU, TH Nürnberg
1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
Die Arbeitskreisleitung eröffnet die Sitzung und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Die Führung des Protokolls wird übernommen von Johannes (Bayreuth).
2. Aktueller Stand bei den einzelenen Hochschulen
1. Marburg:
- Unterscheidung Nahverkersticket und Fernverkehrsticket (jeder ICE der in Marburgticket fährt)
- Solidarmodell
- Stand jetzt im Solidarmodell D-Ticket und Fernverkehrsticket (60€ für letzteres)
- Nächstes Semester soll es nur noch D-Ticket geben
- aktueller Beitrag 274,70€, davon 208€ für D-Ticket
- Neue Verhandlungen bei Preisanhebung des D-Tickets
wird vom AStA ausgehandelt
2. Aachen:
- Semesterbeitrag: 338,05€
- Solidarmodell
- Zahlt 208€ für D-Ticket im Semester + Südlimburgticket (Niederlande) für 7,48€
- Überlegungen eine Belgien-Erweiterung auszuhandeln
- Umstellung von Karte auf App. Man konnte die Karte behalten
- wird vom AStA ausgehandelt
3. Karlsruhe:
- Freiwillige möglichkeit 40% reduziertes D-Ticket zu kaufen, nur bis einschließlich 27 Jahre (D-Ticket Jugendticket BW)
- Inkludiertes Semsterticket nicht zu Unizeiten nutzbar
- Semesterbeitrag gesamt 208€
4. Saarbrücken:
- Semesterbeitrag: 394,30€ inkl. 208,80€
- D-Ticket + Schnellbus Luxemburg (LUX)
5. Bayreuth:
- Inkludiertes Semesterticket gilt für Bayreuth und Umgebung (mit Kulmbach wegen neuer Fakultät)
- Freiwillige Möglichkeit das D-Ticket zuzubuchen für 38€, Semesterticket wird anteilig mit eingerechnet
- Alle ein oder zwei Jahre neue Verhandlungen durch Verhandlungsteam des StuPas
- Vom Land bezuschußt
6. Düsseldorf:
- Semesterticket im Semesterbeitrag enthalten (352,15€)
- Semesterticket jetzt D-Ticket, damals noch NRW ticket
7. Erlangen:
- Kein Semesteticket, nur private Buchung zu Studententarif
8. Nürnberg:
- Gleiches Modell wie in Erlangen
3. Speicherort der Tickets
Online: Marburg, Karlsruhe (nur im Studibeitrag inkludiertes Ticket / kein D-Ticket)
Hybrid: UdS(Standart Online, Werden aber auf Nachfrage als eTicket ausgegeben), Aachen (neue Studis kriegen online Ticket, alte Studis konnten die Karte behalten)
Analog: Bayreuth
Düsseldorf:
- haptische Karte: auf dem Studierendenausweis enthalten
4. Meinung der Studies zu Semestertickets
Saarbrücken:
- Ticket wurde durch Vollversammlung und Umfrage bestätigt
Marburg:
- Studis wollen erstmal Fernverkehrsticket abschaffen
Aachen:
- große Zustimmung für das Ticket und Solidarmodell
- eher sogar noch verlangen nach mehr
Düssedorf:
- finden es gut mobil durch ganze DE fahren zu können
- beschwerde beim hohen Preis
Nürnberg:
- Gleiches Model wie Erlangen
5. Parkplatzsituation
Marburg: öffentl. Parkplätze da Uni in der Stadt verteilt
Aachen: schlecht da Uni über Stadt verteilt ist. An Uni-Parkplätze zukommen ist eher schwierig für Studis. Die Uni muss weniger Parkplätze haben wenn es ein Semesterticket gibt.
Bayreuth: Kostenlose Parkplätze am Campus, bei vollen Parkplätzen wird kreuz und quer geparkt
KIT: CampusUni, wenige Parkplätze, wenig für Studis, öffentlicher Parkplatz mit längerem Fußweg
Saarbrücken: Parken in Parkhäusern mit Postleitzahlbeschränkung, Campuszufahrt nur für Mitarbeiter
Düsseldorf: 9 verschiedene Parkplätze + 1 Parkhaus
Nürnberg: , ausreichend kostenlose ParklpätzeNur bei Informatikern Parkplatzmangen, großteil nutzt jedoch Öffis
Erlangen: ausreichend kostenlose Parklpätze
Fahrradparkplätze
Marburg: Ist Fahrradstadt, geht gut
Erlangen: Fahrradsituation ist gut, oft überdacht
Saarbrücken: Nicht Fahrradfreundlich, kaum Fahrrdinfrastruktur an Uni
Nürnberg: Nicht Fahrradfreundlich, wenig RadfahrerInnen, aber Fahrradaufpumpstation vorhanden
Karlsruhe: Fahrradfreundlich
Oft sind Fahrradfreundliche Städte mit Stellplätzen an der Uni gekoppelt
6. ÖPNV Anbindung
Marburg: Nextbike wird stark genutzt, sonstiger ÖPNV nicht ausreichend
Aachen: Nur Busse, welche an der Kapazität zu Hochzeiten, Abends und am Wochenende wird es deutlich weniger.
Straßenbahn soll kommen aber nicht beim Campus. Viele fahren Fahrrad. Nur wenige leben nicht in Aachen. Nebenbahnhof an der Uni.\\
Saarbrücken: An Campus Busse, Abends und am Wochenende wird es deutlich weniger, Linie an Hauptbahnhof häufig durch Ausfälle betroffen.
Fahrradinfrastruktur nur eingeschränkt, dementsprechend eher geringer Anteil.
Viele Saarländer, wohnen häufig bei ihren Eltern
Düsseldorf: verschiedene Bushaltestellen am Campus, U-Bahn/Straßenbahn hat 2 Anbindungen, kein Nachtverkehr am Wochenende
Nürnberg: Sehr gute Anbindung, nur wenn man zwischen Nürnberg und Erlangen fahren muss dauert es eine Stunde
Erlangen: Anbindung mäßig
Karlsruhe: Exzellente Anbindung.
Spezialfall Wochenende:
Bayreuth: Auch am Wochenende gut
Nürnberg: Kein Problem, nur Frequenzverringerung
Karlsruhe: Ähnlich wie Nürnberg
Saarbrücken: 19:00 Uhr Reduktion der Busse, ab 23 Uhr Einstellung. Am Wochenende länger
7. Änderungsbedarf:
Düsseldorf: Nachtverkehr gewünscht (in Stadt bereits vorhanden, Uni wird nicht angefahren)
Aachen: Straßenbahn am Campus gewünscht(trauert der Campusbahn nach) https://de.wikipedia.org/wiki/Campusbahn
Saarbrücken: Straßenbahn gewünscht (war zuletzt kein Geld da), Notwendigkeit Stabilisierung des Bestehenden Takts zur Uni, zur Zeit häufige ausfälle
Marburg: Änderungsanträge werden bereits umgesetzt
Bayreuth: Verbindung zu BayBatt soll verbessert werden
Nürnberg: Straßenbahnen sollen bereits erweitert werden, ist aber teuer, Es wird eine Stadt- Umlandbahn von Nürnberg nach Erlangen bis Herzogenaurach geplant, da ein hohes Pendelaufkommmen in der Region vorhanden ist
Zusammenfassung
Düsseldorf: Nachtverkehr gewünscht (in Stadt bereits vorhanden, Uni wird nicht angefahren)
Aachen: Straßenbahn am Campus gewünscht(trauert der Campusbahn nach) https://de.wikipedia.org/wiki/Campusbahn
Saarbrücken: Ausbau und Stabilisierung des bestehenden Angebots
Marburg: Änderungsanträge werden bereits umgesetzt
Bayreuth: Verbindung zu BayBatt soll verbessert werden
Nürnberg: Straßenbahnen sollen bereits erweitert werden, ist aber teuer, Es wird eine Stadt- Umlandbahn von Nürnberg nach Erlangen bis Herzogenaurach geplant, da ein hohes Pendelaufkommmen in der Region vorhanden ist
Bedürfnisse sind insgesamt sehr individuell